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·16. März 2024
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Dieser Last-Minute-Gegentreffer tut richtig weh. Mit der letzten Aktion musste der Hallesche FC gegen Freiburg II den Ausgleich hinnehmen und ließ damit zwei wichtige Punkte liegen, was in der Endabrechnung teuer werden könnte.
Eigentlich war schon alles vorbereitet für die Sieges-Feierlichkeiten, als Freiburg in der siebten Minute der Nachspielzeit nochmal nach vorne kam und durch einen Lienhard-Kopfball tatsächlich noch zum Ausgleich traf. Es war die letzte Aktion des Spiels, direkt danach war Schluss. Geschockt gingen die HFC-Spieler zu Boden. "Das ist brutal bitter für die Jungs und den Verein. Das habe ich so in der Form noch nicht erlebt. Aber wir müssen es akzeptieren ", sagte Trainer Sreto Ristic anschließend im Interview mit "MagentaSport". Auch Dominic Baumann konnte es noch nicht so recht fassen. "So bitter ist Fußball."
Ärgerlich war das Remis vor allem deswegen, weil Halle über Halimi (20.) und Baumann (26.) zweimal in Führung gegangen und ab der 76. Minute zudem in Überzahl war. Eine Viertelstunde vor Schluss hätte es zudem einen Strafstoß für Halle geben können, nachdem Deniz im Strafraum zu Boden gegangen war. "Da muss es Elfmeter geben", legte sich Ristic fest. Baumann meinte indes: "Wir hatten vieles im Griff und haben vieles richtig gemacht." Dennoch reichte es nicht zum Sieg. Auch, weil es der HFC verpasst hatte, den dritten Treffer nachzulegen. "Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen", sagte der Stürmer, der selbst einige Chancen zum 3:1 liegenließ. "Das tut heute und morgen weh, aber wir sind selbstbewusst genug, dass es weitergeht."
Mit einem Sieg hätte Halle nicht nur an Bielefeld vorbeiziehen, sondern auch die Konkurrenz auf Abstand halten können. Nun allerdings verbleiben die Saalestädter auf Rang 16 und liegen nur noch einen Punkt vor den Abstiegsplätzen. Selbst zum MSV sind es nur noch drei Zähler Vorsprung. "Drei Punkte hätten gut getan, aber wir werden nicht aufstecken. Wir werden uns schütteln und weitermachen."
In der anstehenden Länderspielpause ist der HFC zunächst im Landespokal bei Achtligist SV Stahl Thale gefordert (23. März), ehe es am 30. März zum Tabellendritten nach Regensburg geht – allerdings ohne die gesperrten Tunay Deniz und Lucas Halangk, die beide zum fünften Mal Gelb gesehen haben. "Wir fahren dorthin, um drei Punkte zu holen", gab Baumann als Ziel aus. Andernfalls könnte Halle auf einen Abstiegsplatz rutschen. "Wir sind über dem Strich und wollen dort auch bleiben", zeigte sich der 28-Jährige kämpferisch. Bleibt aus HFC-Sicht zu hoffen, dass am Ende nicht genau zwei Punkte fehlen werden.
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