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·10. Oktober 2024

Brisanter Bericht: Klopps RB-Deal steht offenbar schon seit 2022!

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Dem Ruf von Jürgen Klopp verleiht der Red-Bull-Deal keine Flügel. Dies war schon klar, als bekannt wurde, dass der Ex-Coach von Liverpool, Dortmund und Mainz als neuer Fußball-Chef bei Red Bull einsteigt. Offenbar steht der Deal jedoch schon viel länger fest, was nochmal ein anderes Licht auf die Sache wirft. Laut Informationen der tz hat Klopp bereits im Jahr 2022 ein wegweisendes Gespräch mit dem damals todkranken und wenige Wochen später verstorbenen RB-Macher Dietrich Mateschitz geführt. Der damals 78-Jährige soll Klopp persönlich von einem RB-Wechsel überzeugt und einen Deal für Januar 2025 eingetütet haben.

Sollten diese Informationen stimmen, wusste Klopp also schon zwei Jahre lang, was die Fußball-Welt erst an diesem Mittwoch erfahren durfte. Rund eineinhalb Jahre soll er mit dem Wissen an der Seitenlinie gestanden haben, ehe er Ende Januar dieses Jahres emotional seinen Rücktritt ankündigte. "Es ist nicht so, dass ich gehen will, es ist eher so, dass ich gehen muss", erklärte Klopp damals gegenüber TNT Sports und begründete dies damit, dass ihm die Energie für die Aufgabe in Liverpool ausgehe und er nicht nur "Passagier" sein wolle. Dabei wäre sein Kontrakt eigentlich bis 2026 gelaufen. Dass er diesen niemals erfüllen wird, dürfte ihm schon lange zuvor bekannt gewesen sein. Folgerichtig erscheinen viele seiner Aussagen nun in einem anderen Licht.


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Klopp lässt sich beim BVB feiern

Der Zeitpunkt der Verkündung soll von Klopp nicht unbewusst gewählt worden sein. Zuletzt ließ er sich nach seinem Aus in Liverpool in Dortmund und Mainz blicken. Im Rahmen seiner "Abschiedstournee" bei seinen Ex-Vereinen war Klopp auch beim Abschiedsspiel der BVB-Legenden Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski als Trainer mit dabei und wurde von der Südkurve lautstark gefeiert. Ob sich das wohl auch zugetragen hätte, wenn die Fangemeinde zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, wohin Klopp wechselt? Man darf es bezweifeln, da der RB-Konzern bei den überwiegend auf Tradition bedachten Fans ein No-Go ist.

Klopp schwärmte hingegen schon früher vom RB-Kosmos. "Das Prinzip ist, junge Spieler aufzubauen. Die Idee ist eine Fußballidee - und nicht eine Geldidee", so die Worte von Klopp. Zwar ist aus neutraler Sicht nichts Verwerfliches dabei, dass Klopp als Fußballchef für den Konzern arbeiten möchte, jedoch wird er für Zeitpunkt und Ablauf des Deals nicht völlig zu Unrecht Kritik erhalten - sollten sich die Informationen bestätigen.

Zweifel an der Richtigkeit dieser gibt es kaum: "Unfassbar wie ein solcher Megadeal über so lange Zeit geheim bleiben konnte. In der Formel 1 wäre das nie und nimmer möglich gewesen", erläuterte Helmut Marko gegenüber der tz schmunzelnd. Dem RB-Chefberater im Motorsport war der Deal also offenbar auch schon lange bekannt.

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