Braunschweiger Interesse an Regionalliga-Knipser | OneFootball

Eintracht Braunschweig plant für den Kampf um den Klassenerhalt vor Beginn des zweiten Saisonabschnitts offenbar mit Verstärkungen. Medienberichten zufolge steht dabei ein Stürmer aus der Regionalliga Nord bei den "Löwen“ weit oben auf der Kandidatenliste.

Zwölf Tore in 19 Spielen als Empfehlung

Nach Angaben des Fachmagazins reviersport ist die Eintracht erheblich an Christopher Schepp vom Viertliga-Klub Blau-Weiß Lohne interessiert. Für den 22-Jährigen stehen nach seinen 19 bisherigen Einsätzen zwölf Tore zu Buche. Schepp könnte die Konkurrenzsituation im Angriff für Anthony Ujah, Lion Lauberbach und Luc Ihorst zusätzlich anheizen.

Neuen Schwung im Sturm kann Braunschweig bei nur einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone gut brauchen. Mit nur 18 Treffern in 17 Spielen stellte der Aufsteiger in der ersten Saisonhälfte die drittschwächste Offensive im gesamten Unterhaus. Nur Altmeister 1. FC Nürnberg mit 16 Toren und Vorjahresaufsteiger Hansa Rostock mit 17 Erfolgserlebnissen trafen noch seltener als das Team von Trainer Michael Schiele ins Schwarze.

Schepp könnte Teil einer Lösung von Braunschweigs Angriffsproblemen sein. Allerdings wäre die Hamburger Straße die erste Profi-Station des Torjägers. Außerdem müsste der BTSV für Schepp in der anstehenden Wintertransferperiode eine Ablöse im sechsstelligen Bereich nach Lohne überweisen.

Drittligist Osnabrück als möglicher Konkurrent

Braunschweig ist darüber hinaus nicht der einzige Interessent für den 1,92 m großen Angreifer. Offensichtlich will sich auch Drittligist VfL Osnabrück um Schepp bemühen, um nach einem bislang durchwachsenen Saisonverkauf für die entscheidende Phase des Kampfes um den Zweitliga-Aufstieg mehr Durchschlagskraft zu entfalten.

Finanziell dürfte Braunschweig für Schepp einerseits mutmaßlich attraktiver sein. Andererseits könnte Osnabrück im Sinne einer kontinuierlichen Entwicklung für den Stürmer reizvoller sein.