Borussia Mönchengladbach
·18. März 2022
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·18. März 2022
„Gegen Bochum haben wir zu viele unserer Chancen nicht genutzt. Das Unentschieden tut immer noch ein bisschen weh“, betonte Cheftrainer Christian Klein nach dem 1:1 gegen den Revierklub. Bei der Mannschaft der Deutschen Sporthochschule Köln wollen es die Fohlen um Britt van Rijswijck (Foto) besser machen. Der VfL-Coach fordert vor allem bessere spielerische Lösungen seines Teams. Auch wenn der Gegner derzeit auf einem Abstiegsplatz steht, dürfte Borussia gewarnt sein: „Ihr aktueller Tabellenplatz spiegelt nicht das Leistungsvermögen der Kölnerinnen wider. Dafür, dass sie unten drinstehen, spielen sie richtig guten Fußball“, sagt Klein und ergänzt: „Natürlich werden wir mehr Räume als gegen Bochum haben, aber einfacher wird das Spiel dadurch nicht.“
Die personelle Lage ist bei Borussias Frauen angespannt, da am Wochenende viele Spielerinnen ausfallen werden. Neben den Langzeitverletzten Sam Drissen und Melina Moll fehlen Louisa Schmitz, Rian Sprünken und Pia Gneisinger verletzungsbedingt. Eva Tostrams befindet sich aufgrund ihrer Corona-Infektion in häuslicher Quarantäne. Sarah Schmitz konnte sich zwar schon vor einigen Tagen freitesten, muss sich aber vorerst weiteren Untersuchungen unterziehen. Tina Lingsch fehlt rotgesperrt und Tabea Griss ist privat verhindert. „Wir werden ordentlich rotieren müssen. Aber die, die dann spielen, werden alles reinwerfen“, ist sich Klein sicher.
Ein Sieg bei Vorwärts Spoho wäre von großer Bedeutung für die Fohlen. Aktuell rangiert Borussia auf dem zweiten Tabellenplatz - mit zwei Zählern Rückstand auf den Erstplatzierten 1. FC Köln. Die Domstädter empfängt der VfL am nächsten Spieltag zum Derby. „Psychologisch“, erklärt der Coach, „ist es sehr wichtig, Sonntag zu gewinnen. Dann könnten wir mit viel Selbstvertrauen ins Topspiel gegen den FC gehen.“