Borussia verabschiedet Jantschke und Herrmann | OneFootball

Schon beim Einlaufen der Mannschaft zum Aufwärmen war zu spüren, dass dieser Nachmittag für zwei langjährige Borussen ein besonderer Tag werden würde. Mit Sprechchören begrüßten die Fans im BORUSSIA-PARK Tony Jantschke und Patrick Herrmann, die sich für ihr letztes Bundesliga-Heimspiel als Fohlen bereitmachten.

Hinter dem Tor wurde eine große Fahne mit der „7“ und dem Schriftzug „Herrmann“ geschwenkt. Auf einem Banner war „Danke Tony für gelebte Vereinstreue und Loyalität“ zu lesen.  Jantschke, seit 2006 bei Borussia unter Vertrag, und Herrmann, seit 2008 im Verein, entwickelten sich von Talenten im FohlenStall zu Profis und viele Jahre tragende Säulen in der FohlenElf – und erarbeiteten sich mit ihren Leistungen, ihrer Treue und ihrem Einsatz für Borussia den Status als Legenden. Nach dem Aufwärmen überreichte Borussias Präsidium und Geschäftsführung den beiden die Trikots, die sie jeweils bei ihrem Bundesliga-Debüt für die Fohlen getragen hatten.

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„Ich blicke zurück auf eine Zeit voller Leidenschaft, Hingabe und unvergesslicher Momente. Egal, ob auf dem Spielfeld oder auf der Bank, für mich war es immer eine Ehre, die Raute auf der Brust und im Herzen zu tragen“, hatte Herrmann im Rahmen der Bekanntmachung seines Karriereendes verkündet. Der 33-Jährige, der bis dato 418 Pflichtspiele für die Fohlen bestritt (56 Tore, 65 Vorlagen) wird den Verein künftig in Borussias Sponsoring-Abteilung unterstützen.

Auch Jantschke, der in 301 Pflichtspiele für Borussia (5 Tore, 7 Vorlagen) auflief, bleibt auch in Zukunft im Klub. Er wird sich als Teil des Trainerteams um die Top-Talente im Profikader und im Nachwuchsleistungszentrum kümmern – ein Job, bei dem er seine Erfahrung und Mentalität an die nächsten Generationen von Spielern weitergeben kann. „Bei Borussia mit all ihren Mitarbeitern möchte ich mich bedanken, weil der Klub mir die Chance gegeben hat, mehr zu erreichen, als ich mir je erträumt hatte, sowie die Möglichkeit gibt, nach der Karriere daran anzuknüpfen“, erklärte Jantschke.