LigaInsider
·5. Dezember 2024
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Zum sechsten Mal in Folge stand Rocco Reitz am vergangenen Wochenende in der Bundesliga-Startelf von Borussia Mönchengladbach. Auch wenn es gegen den SC Freiburg keine Punkte zu holen gab, zeigt sich sein Trainer Gerardo Seoane sehr zufrieden mit der Entwicklung des zentralen Mittelfeldspielers. „Rocco hat sich diese Einsätze über seine Qualität und Spielweise erarbeitet“, erklärte Seoane bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr). „Von Anfang an hatten wir das Gefühl, dass er uns im zentralen Mittelfeld Elemente gibt, die uns ein bisschen gefehlt haben: diese Bissigkeit, Aggressivität und Qualität im Ballerobern.“ Was die Häufigkeit der Balleroberungen angeht, zählt der 22-Jährige im Ligavergleich zur Spitzengruppe, was sicherlich auch in Gladbachs Spielweise unter Seoane begründet liegt, für den das Umschaltspiel ein elementarer Bestandteil seiner Philosophie ist. Dennoch durfte Reitz erst eine Partie über die vollen 90 Minuten absolvieren. Zu Beginn der Spielzeit stand außerdem Konkurrent Philipp Sander öfter in der Anfangsformation, bevor der Aufschwung sowie die verbesserten Ergebnisse seiner Mannschaft ihn zum vorläufigen Stammspieler werden ließen.
Gladbachs Trainer fügt hinzu: „Egal in welcher Rolle, Doppelsechs, Acht oder als Einwechselspieler: Er hat immer einen Einfluss auf das Spiel. Seine individuelle Entwicklung ist gut und er stellt das Team über alles. Er erfüllt viele Kriterien, um Spielzeit zu haben.“ Auch wenn Seoane also keine Startelfgarantie für das Wochenende aussprach, ist davon auszugehen, dass Reitz auch im Duell mit der Borussia aus Dortmund die Nase vorn haben wird, was den Kampf um das Startelfticket angeht.