LigaInsider
·14. September 2024
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Emre Can saß beim 4:2-Erfolg von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Heidenheim zunächst nur auf der Ersatzbank. Sein Trainer Nuri Şahin bemühte sich nach dem Spiel, nicht den Eindruck zu erwecken, als müsste sich sein Kapitän nun dauerhaft mit der Reservistenrolle abfinden. „Es war definitiv keine Entscheidung gegen Emre“, betonte der Dortmunder Coach auf der anschließenden Pressekonferenz. „Er ist unser unangefochtener Kapitän, der sehr wichtig für uns ist.“ Der Mittelfeldspieler setzte mit seinem verwandelten Elfmeter in der Nachspielzeit noch den Schlusspunkt in einer furiosen Partie, die die Schwarzgelben vor allem in der ersten halben Stunde dominiert hatten. Zunächst wurde Can durch Felix Nmecha ersetzt, der im Zentrum gut mit Pascal Groß harmonierte. So fiel das Fazit seines Trainers positiv aus: „Felix Nmecha hat in den zwei Wochen, wo er hier war, richtig gut trainiert, und wir hatten das Gefühl, dass jetzt der Zeitpunkt ist, um ihm diese Chance zu geben. Er hat es gut gemacht.“
Nicht nur Can musste sich mit einem Platz auf der Ersatzbank abfinden. Auch Marcel Sabitzer kam erst nach knapp einer Stunde aufs Feld. „Das sind erfahrene Spieler, die sehr wichtig für uns sind und die nächste Woche wieder infrage kommen“, beschwichtigte ihre Trainer und blickte auf die kommenden Wochen voraus: „Wir haben hoffentlich eine extrem lange Saison und nicht so einen großen Kader. Deswegen ist es auch unsere Pflicht und Verantwortung, die Mischung zwischen geistiger und körperlicher Frische zu finden, damit wir keine Verletzungen haben.“ Am Mittwoch tritt der BVB zunächst beim FC Brügge an (21 Uhr), bevor man am Wochenende in der Bundesliga nach Stuttgart reist.
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