Borussia Dortmund plant Dependance in New York | OneFootball

Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·2. Dezember 2022

Borussia Dortmund plant Dependance in New York

Artikelbild:Borussia Dortmund plant Dependance in New York

Borussia Dortmund will seine Aktivitäten nun auch in den USA ausweiten. Aktuell existieren bereits Dependancen in Shanghai und in Singapur. Dass man in Asien als Marke Fuß fassen konnte, hat die jüngste Asien-Reise bewiesen, die sowohl viel Aufmerksamkeit als auch ein sattes finanzielles Plus ergab. Nun erwägt man, auch in New York eine solche BVB-Dependance zu eröffnen.

2,5 Millionen Euro an Plus habe der BVB in den zehn Tagen seines Aufenthalts in Ostasien erwirtschaftet, teilte Borussias Geschäftsführer Carsten Cramer heute mit. Deshalb werde man derartige Touren auch in Zukunft wiederholen. Weil sie Einnahmen erzeugen, aber auch die Reichweite von Borussia Dortmund als Marke erhöhen.


OneFootball Videos


Im Sommer soll die nächste Tour in die und durch die USA führen, führte Cramer weiter aus. So seien zumindest die gegenwärtigen Planungen. Einfluss auf die Auswahl der USA als nächstes Ziel hätten mehrere Faktoren gehabt.

Zunächst einmal habe der Club erstmals zwei große Sponsoren mit Sitz in den USA für sich gewinnen können. Außerdem stehe die WM 2026 in den USA (zusammen mit Mexiko und Kanada) an. Dazu spiele der Frauenfußball in den USA schon immer eine größere Rolle als anderswo und bekanntlich hat der BVB letztens eine eigene Frauenfußball-Abteilung gegründet. Und die Verbindung zu den USA sei auch dadurch gegeben, dass man mit Giovanni Reyna einen populären amerikanischen Reihen in seinem eigenen Kader hat.

BVB nach Shanghai auch bald in New York präsent

Wie weit die Pläne konkret gereift sind, künftig auch ständig in New York mit einer Vertretung präsent zu sein, verriet Cramer zwar nicht. Da er aber weiter darauf hinwies, dass man als Borussia Dortmund mit seinem Wappen und seinem Stadion eine besondere Strahlkraft habe, die gut dazu geeignet sei, Aufmerksamkeit und Fanliebe zu erzeugen, darf man davon ausgehen, dass auch die DFL von den Plänen der Borussia sehr angetan sein dürfte.

„Andere deutsche Clubs sollten diesem Beispiel folgen“, meinte Cramer, auch wenn diese nicht diese immense Strahlkraft besäßen. Borussia Dortmund künftig also nicht nur daheim am Borsigplatz, sondern auch am Broadway?

Impressum des Publishers ansehen