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·27. Juli 2021

Borussia Dortmund: Mats Hummels soll für Pokal kein Thema sein

Artikelbild:Borussia Dortmund: Mats Hummels soll für Pokal kein Thema sein

In dieser Woche meldet sich Mats Hummels wieder zum Dienst. Zunächst nur in eingeschränkter Form. Das ist seit einiger Zeit bekannt. Nach Angaben der Ruhr Nachrichten geht es der Innenverteidiger von Borussia Dortmund so ruhig an, dass er für das erste Pflichtspiel der Saison kein Thema ist. Die Patellasehne am linken Knie beschäftigt Hummels seit Langem. Alles in allem ist er aber gut durch die abgelaufene Saison gekommen. Auch während der EM trat er zwar im Training gelegentlich mal kürzer, war jedoch bei allen Spielen dabei. Weiterhin begleitet ihn die Thematik aber. Nach der EM wurde berichtet, dass die Patellasehne wieder gereizt beziehungsweise entzündet sei. Ein operativer Eingriff steht derweil nicht im Raum. Die Therapie: Ruhe und Entlastung. Doch für wie lange, lässt sich vorab nicht sagen. Laut den Ruhr Nachrichten ist nicht geplant, dass Hummels während des Trainingslagers in Bad Ragaz (bis 31. Juli) gegen den Ball tritt. Das sei aus dem Klub zu vernehmen. Damit, so die weitere Schlussfolgerung, sei eine Teilnahme am Pokalspiel gegen Wehen Wiesbaden (7. August) ausgeschlossen.

Marco Rose musste zuletzt auf U23-Duo setzen

Im Hinblick auf den BVB-Start in der Bundesliga (am 14. August gegen Eintracht Frankfurt) kann zum jetzigen Zeitpunkt wohl nur über die Einsatzchancen spekuliert werden. Das tut das Blatt ebenfalls: Selbst für den Fall, dass Hummels in der Pokalwoche einsteigt, wäre ein Einsatz „wohl ein zu hohes Risiko“. Daran, dass Dortmund dem Innenverteidiger die Zeit gibt, die es braucht, dürfte kein Zweifel bestehen. Ungünstig wäre sein Ausfall gegenwärtig allerdings durchaus. Dan-Axel Zagadou ist verletzungsbedingt noch für einige Wochen raus, Neuzugang Soumaïla Coulibaly und Talent Nnamdi Collins auch. Manuel Akanji meldet sich erst jetzt zurück. Ebenso Emre Can, der als Option für die Abwehr infrage kommt. In der bisherigen Vorbereitung haben sich derweil die U23-Kicker Lennard Maloney und Antonios Papadopoulos am ehesten als mögliche Zusatzkandidaten für die Innenverteidigung herauskristallisiert. Zugangskandidaten gibt es demgegenüber auch: Allen voran Marcel Halstenberg (RB Leipzig) und seit Neuestem Merih Demiral (Juventus Turin).

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