fussball.news
·19. Januar 2022
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·19. Januar 2022
Der Hamburger SV hat am Dienstagabend im Elfmeterschießen gegen den 1.FC Köln das Ticket für das Viertelfinale des DFB-Pokals gebucht. Damit einher gehen willkommene Einnahmen, die der Zweitligist kaum eingeplant haben dürfte. Sie dürften auch die Haltung in der Personalie Faride Alidou bekräftigen.
Den Jungstar mit auslaufendem Vertrag zieht es zu Eintracht Frankfurt, wie die Spatzen seit Wochen unisono von den Dächern pfeifen. Offen war zuletzt nur noch die Frage, wann der Angreifer dem HSV den Rücken kehrt. Bewegung gab es laut Medienberichten kaum noch, weil die Eintracht keine allzu hohe Ablöse zahlen will. "Er wird uns im Sommer verlassen. Ich gehe nicht davon aus, dass er uns vorzeitig verlässt", bestätigt nun Jonas Boldt gegenüber dem TV-Sender Sport1.
"Wir hatten ein Gespräch mit Frankfurt und wissen, dass er dahin geht. Das, was uns Frankfurt jetzt angeboten hat, hat uns nicht nervös gemacht", so der Sportchef des HSV weiter. Nach Informationen von fussball.news forderten die Rothosen ursprünglich eine Ablöse im niedrigen siebenstelligen Bereich, um Alidou bereits ein halbes Jahr vorzeitig aus seinem Vertrag zu entlassen. "Wir brauchen ihn noch in diesem halben Jahr", sagt Boldt nun.
Allerdings schließt der Sportchef auch nicht aus, dass es doch noch Bewegung gibt. "Die Dinge können manchmal schnell gehen", erklärt Boldt. Allerdings bräuchte der HSV zwingend Ersatz für den Flügelspieler Alidou, der erst im Herbst debütierte und schon eine absolute Stammkraft darstellt. "Der Winter ist immer ein Problem, der Markt ist schwierig. Wir schließen nichts aus. Wir machen aber nur etwas, wenn es uns wirklich hilft", betont Boldt. Für mehr Eintracht Frankfurt News bitte hier.