🎙 #BOCFCSP-Stimmen: "Am Ende war es etwas Slapstick" | OneFootball

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Helge Wohltmann·22. September 2020

🎙 #BOCFCSP-Stimmen: "Am Ende war es etwas Slapstick"

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Zum Auftakt ihrer Zweitliga-Saison trennten sich der VfL Bochum und der FC St. Pauli mit 2:2. Letztere konnten mit dem Ergebnis deutlich besser leben, immerhin trafen sie in der Schlussviertelstunde doppelt.

Thomas Reis (Trainer Bochum): „Wir haben ein Spiel gesehen, in dem wir über gut 80 Minuten tonangebend waren. Gerade in der ersten Hälfte wäre noch mehr möglich gewesen. Nach dem verdienten 2:0 war ein Bruch im Spiel. Wir wollten nur noch verwalten und haben uns zu einfache Gegentore gefangen. Am Ende war es etwas Slapstick und die Ordnung hat gefehlt. So kannst du das Spiel auch noch verlieren, was der Supergau gewesen wäre. Das tut schon weh, weil wir den Erfolg verdient gehabt hätten.“


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Gerrit Holtmann (Bochum): „Das Hin und Her ab der 82. Minute darf uns nicht passieren. Pauli hätte sogar noch gewinnen können, wir aber auf der anderen Seite auch. Wir führen vor unseren Zuschauern mit 2:0 und denen wollten wir etwas bieten. So ist es ein bitterer Abend. In Karlsruhe wollen wir es nächste Woche besser machen. Der zwölfte Mann war unglaublich. Die Leute haben Stimmung gemacht, das war toll und hat zuletzt gefehlt.“

Robert Žulj (Bochum): „In den Schlussminuten haben wir die Ordnung und den Zugriff auf das Spiel verloren. Am Ende des Tages kann St. Pauli sogar noch den Sieg mitnehmen. Wir sind ein wenig ins alte Muster der letzten Saison verfallen, das müssen wir schleunigst abstellen. Ich hatte das Gefühl, dass wir das sicher nach Hause bringen. Vielleicht waren wir uns zu sicher, die drei Punkte hier zu behalten. Dann passiert sowas wie heute. Wir haben eine gute Mannschaft. Aber dazu gehört auch, dass wir sowas über die Bühne bringen. In Karlsruhe wollen wir an die ersten 80 Minuten anknüpfen.“

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Timo Schultz (Trainer St. Pauli): „Hier in Bochum ist immer was los. Grundsätzlich sind mir späte Tore lieber als frühe Treffer. Ich glaube, es wäre vermessen zu sagen, dass wir den Sieg verdient gehabt hätten, aber wir hatten ihn zumindest auf dem Fuß. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wir haben in der ersten Hälfte nicht alles falsch gemacht, es hat uns nur die Diagonale gefehlt. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht.“

Daniel-Kofi Kyereh (St. Pauli): „Wir haben das Spiel nie verloren gegeben. Deswegen haben wir heute auch einen Punkt geholt. Es sah über lange Strecken nicht so aus, als ob wir hier in Bochum noch etwas holen, aber durch die letzten 25 Minuten haben wir den Punkt verdient. Großes Lob an die Mannschaft. Wir haben uns vorgenommen, das Pokalspiel schnell abzuhaken. Am Anfang hat noch nicht alles funktioniert, im letzten Drittel haben wir teilweise noch nicht gut gespielt. Es ist aber die Reaktion, die wir uns gewünscht haben.“

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Christopher Avevor (St. Pauli): „Gerade in der zweiten Hälfte haben wir gut gespielt, sind aber nie zwingend vor das Tor gekommen. Da hat uns die Durchschlagskraft noch etwas gefehlt. Mit der Einwechslung von Finn Ole Becker und Lukas Daschner sind wir noch einmal ins Risiko gegangen und belohnt worden.“