Boateng packt aus: So denkt er über Ex-Mitspieler und Bayern-Trainer Kompany | OneFootball

Zehn Jahre lang trug Jerome Boateng das Trikot des FC Bayern, ehe er sich 2021 aus München verabschiedete. Nach wie vor verfolgt der Weltmeister von 2014 den deutschen Rekordmeister, mit dem heutigen Trainer Vincent Kompany spielte er einst zusammen beim Hamburger SV sowie Manchester City. Im Interview mit Sport1 findet der Innenverteidiger lobende Worte für den Bayern-Coach.

Es war ein sehr erfolgreiches Jahrzehnt, das Jerome Boateng beim FC Bayern verbracht hat. Der heute 36-Jährige krönte seine Vereinskarriere mit dem Champions-League-Triumph 2013, wurde ein Jahr später Weltmeister. 2021 war Schluss, nach wie vor aber verfolgt Boateng ganz genau, was in München passiert.

„Ich habe dort noch viele Freunde und stehe mit ihnen in gutem Kontakt. Deswegen freue ich mich, dass es jetzt wieder mit der Meisterschaft geklappt hat.“ so Boateng im SPORT1-Interview. Er schickt hinterher: „Auch für Trainer Vincent Kompany freue ich mich, mit ihm habe ich ja noch beim HSV und bei Manchester City zusammengespielt.“ Boateng und Kompany gehörten 2007/08 zum Kader des HSV, 2010/11 kreuzten sich ihre Wege bei den Skyblues erneut.

Boateng hält große Stücke auf seinem ehemaligen Mitspieler, besonders die Stimmung innerhalb der Mannschaft habe mit dem Stil des Trainers zu tun. „Er leistet tolle Arbeit. Man sieht, dass die Chemie zwischen ihm und der Mannschaft absolut stimmt.“

Kompany heimst Lob ein

Den Stars des deutschen Rekordmeisters ist anzumerken, dass sich nach den schwierigen Zeiten unter Thomas Tuchel viel zum Positiven verändert hat. Jerome Boateng überrascht überhaupt nicht, dass Kompany auf Anhieb angekommen ist im Star-Ensemble des FC Bayern.

“Er hatte schon damals diese besondere Aura. Er hatte eine gute Ansprache und kam gut rüber“, erinnert sich der Verteidiger, der derzeit für den Linzer ASK spielt. Kompany, der im Sommer 2024 nicht gerade als absolute Wunschlösung nach München kam, schlägt nach der Saison 2024/25 viel Lob entgegen.

Und das, obwohl mit der deutschen Meisterschaft nur ein Titel gewonnen wurde. Die gelöste Stimmung innerhalb des Teams und sein ruhiges, souveränes Auftreten weckt bei den Fans daher Hoffnungen, dass es in der kommenden Spielzeit den einen oder anderen Pokal mehr zu feiern gibt.