#BMGSVW: Stimmen zum Spiel | OneFootball

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Borussia Mönchengladbach

·17. März 2023

#BMGSVW: Stimmen zum Spiel

Artikelbild:#BMGSVW: Stimmen zum Spiel

Jonas Hofmann: Nach so einem Spielverlauf geht man natürlich mit einem unguten Gefühl aus der Partie raus. Wie schon am vergangenen Wochenende in Leipzig war auch heute die Chancenverwertung unser großes Problem. Wir haben unfassbar viele Torgelegenheiten ausgelassen und haben es dadurch verpasst, für die vorzeitige Entscheidung zu sorgen. Und dann ist der Fußball eben so wie er ist und Bremen ist noch einmal zurückgekommen. Sowohl das erste als auch das zweite Gegentor haben wir nicht gut verteidigt. Gerade das 2:2 darf so kurz vor Schluss niemals fallen.

Florian Neuhaus: Das 2:2 ist für uns definitiv zu wenig. Wir hatten ein Heimspiel, das wollten wir unbedingt gewinnen. Die Tabellensituation ist uns bekannt, mit dem Punkt kommen wir nicht so richtig vorwärts. Bei meinem Tor habe ich den Ball richtig gut getroffen und er ist dann genau im Eck eingeschlagen. Das hat sich in diesem Moment richtig gut angefühlt, weil wir in dieser Phase am Drücker waren. Leider haben wir es dann aber verpasst, das dritte Tor nachzulegen. Genug Chancen waren da. Umso bitterer ist es, den Platz heute nicht als Sieger zu verlassen.


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Jonas Omlin: Es ist sehr unglücklich für uns gelaufen, denn heute hätten wir drei Punkte verdient gehabt. Wir haben uns viele Torchancen herausgespielt und hätten das Spiel früher klarmachen müssen. Leider haben wir heute viele Flüchtigkeitsfehler gemacht – vorne und auch hinten. Schlussendlich dürfen wir auch die Gegentore so nicht kriegen. Da müssen wir einfach konsequenter verteidigen.

Trainer Daniel Farke: Das 2:2 fühlt sich wie eine Niederlage an. Da gibt es auch nichts schönzureden. In zwei, drei Tagen sieht es vielleicht anders aus, denn wir haben zumindest einen Punkt geholt, der am Ende vielleicht noch wertvoll sein kann. Aber direkt nach dem Spiel sind wir sehr enttäuscht über das Ergebnis. In der ersten Hälfte war es auf beiden Seiten ein bisschen wild, da sind wir manchmal zu viel Risiko eingegangen. Zudem haben wir mehrere Riesenchancen liegen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir es kontrollierter gestaltet und haben – mit Ausnahme der Chancenverwertung – ein Top-Spiel gemacht. Bremen hat in der zweiten Halbzeit zweimal aufs Tor geschossen und zwei Tore erzielt. Diese Effizienz hatten wir leider nicht. Wenn du deine Chancen nicht nutzt, musst du brutal fehlerlos spielen, das ist uns leider nicht gelungen. Deshalb müssen wir mit dem einen Punkt leben.

Trainer Ole Werner (Werder Bremen): Das war heute eine absolute Willensleistung von uns. Wir sind zweimal zurückgekommen und deshalb ist das für uns ein gewonnener Punkt. Gerade unter den aktuellen Umständen war das eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Obwohl wir heute mehr oder weniger mit dem letzten Aufgebot angetreten sind, waren wir lange Zeit zwischen den Strafräumen auf Augenhöhe. In der ersten Hälfte waren wir in den Ansätzen sogar noch klarer, in der zweiten Hälfte hatten wir dann etwas mehr Probleme. Aber Michael Zetterer hat gut gehalten und uns ein paar Mal im Spiel drin gehalten.

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