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Borussia Mönchengladbach

·4. März 2023

#BMGSCF: Die Stimmen zum Spiel

Artikelbild:#BMGSCF: Die Stimmen zum Spiel

Tobias Sippel: Nachdem wir in den vergangenen Wochen viele Gegentore schlucken mussten, ist es für die Defensive sehr gut, dass wir die Null gehalten haben. Darauf können wir einerseits aufbauen. Andererseits müssen wir uns ankreiden, zu viele Chancen liegengelassen zu haben. Für mich persönlich war es sehr wichtig, die Null zu halten, weil die ganze Saison bisher ein Auf und Ab war. Ich bin sehr froh darüber, dass ich von allen Menschen hier im Verein das Vertrauen erhalten habe. Das hat es mir heute extrem einfach gemacht. Ich bin froh, dass ich dieses Vertrauen so zurückzahlen konnte. Die Laufleistung wurde zuletzt oft kritisiert, ich habe bislang noch keine Werte gesehen, aber wir sind heute viele wichtige Wege gegangen. Die Jungs haben es super gemacht. Genau das wollen wir sehen, ich bin sehr stolz auf die Mannschaft heute.

Nico Elvedi: Es ist ärgerlich, dass wir das Spiel nicht zu unseren Gunsten entschieden haben. Wir hatten die klareren Torchancen und hätten mindestens ein Tor machen müssen. Dennoch haben wir als Mannschaft sehr gut verteidigt und haben die Null gehalten. Jeder hat die Läufe nach hinten mitgemacht und seine Position gehalten, das müssen wir in den nächsten Partien genauso zeigen. Die Fans haben uns in der intensiven Endphase gepusht. Dadurch hatten wir nochmal ein bisschen mehr Energie und uns noch einige Chancen herausgespielt. Leider hat es trotzdem nicht zum Sieg gereicht.


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Jonas Hofmann: Wir haben defensiv nur wenig zugelassen, waren im Ballbesitz dominant und haben die Stärken der Freiburger gut aus dem Spiel genommen. Allerdings haben wir es trotz guter Chancen nicht geschafft, das Match für uns zu entscheiden. Insgesamt finde ich, dass wir über 90 Minuten ein sehr gutes Heimspiel gemacht haben. Deshalb hätten wir es verdient gehabt, 1:0 zu gewinnen. Das nehmen wir mit, denn so stabil wie heute wollen wir weiterspielen.

Sportdirektor Roland Virkus: Wir haben heute sehr gut und leidenschaftlich verteidigt und hätten das Spiel gewinnen müssen, weil wir meiner Meinung nach in Summe die besseren Chancen hatten. In der Schlussphase ist es etwas hektisch geworden, weil vom Gefühl her viele Kleinigkeiten gegen uns entschieden worden sind. Die Gelb-Rote Karte gegen Ramy Bensebaini war in sich genommen völlig berechtigt, aber trotzdem unnötig, weil ein bis dahin total faires Spiel diese hektische Schlussphase nicht verdient hatte.

Trainer Daniel Farke: Ich habe den Jungs nach dem Spiel ein Kompliment gemacht. Es war eine gute Leistung gegen eine sehr gute Bundesliga-Mannschaft. Wir sind hochzufrieden mit dieser Reaktion nach der Niederlage in Mainz. Nichtsdestotrotz sind wir ein bisschen unzufrieden, dass es heute nur ein Punkt geworden ist, weil wir in der ersten Halbzeit keine einzige Chance des Gegners zugelassen haben. Freiburg hat es sehr geduldig gespielt, da waren wir sehr kompakt, haben gut verteidigt und gut gepresst. Unsere Chancen in der ersten Halbzeit müssen eigentlich reichen, um ein Tor zu erzielen. Mark Flekken hat da zweimal super pariert. Nach der Pause haben wir bis zur Gelb-Roten Karte nur einen einzigen gefährlichen Torschuss zugelassen. Offensiv haben wir nicht die Anzahl an Torchancen herausspielen können wie in Halbzeit eins, insgesamt hatten wir aber die weitaus besseren Chancen im Spiel. Wenn es dir nicht gelingt, aus deinen Chancen ein Tor zu machen, musst du zumindest gut verteidigen und zu Null spielen. Und das haben wir heute gemacht.

Trainer Christian Streich: Wir haben in der ersten Hälfte zu langsam gespielt und sind deshalb nicht in die gefährlichen Räume gekommen. In den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel haben wir es besser gemacht und hätten vielleicht auch ein Tor erzielen können. Nach der Situation mit dem vermeintlichen Elfmeter ist es etwas hektisch geworden und wir haben wieder die Kontrolle verloren. In der einen oder anderen Situation müssen wir uns bei Mark Flekken bedanken, der heute gehalten pariert hat. Unter dem Strich müssen wir mit dem 0:0 zufrieden sein.

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