Blerim Dzemaili kann sich einen Job als Trainer nun doch vorstellen | OneFootball

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·20. Dezember 2023

Blerim Dzemaili kann sich einen Job als Trainer nun doch vorstellen

Artikelbild:Blerim Dzemaili kann sich einen Job als Trainer nun doch vorstellen

Während seiner Aktivzeit hat FCZ-Urgestein Blerim Dzemaili eigentlich stets ausgeschlossen eines Tages als Trainer tätig zu werden. Inzwischen hat sich seine Sicht der Dinge etwas verändert.

Ein entscheidender Hallo-wach-Moment war demnach eine Reise des 37-Jährigen nach Fuerteventura, wo sich Dzemaili ein Fussballtraining seines Sohns ansah, wie er gegenüber "Blick" erzählt: "Der Trainer da hatte richtig viel Spass mit diesen Junioren. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich wollte ja nie Trainer werden. Aber jetzt könnte ich mir das vielleicht auch vorstellen."

Zurzeit ist Dzemaili unter anderem als TV-Experte für das Tessiner Fernsehen tätig, wo er gemeinsam mit Ex-Nati-Kollege Valon Behrami Spiele analysiert. Auch sonst war er im Hinblick auf sein weiteres (fussballerisches) Leben nicht untätig: "Ich habe in den letzten Monaten verschiedene Klubs in Europa besucht, mit Trainern und Sportchefs gesprochen, um Einblicke zu bekommen. Im Moment baue ich mein Haus in der Nähe von Zürich fertig, ab Januar bin ich dann offen für interessante Projekte." Sofort als Trainer tätig werden kann er nicht, da ihm die notwendigen Diplome noch fehlen.


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Aufgabe als Teammanager bei der Nati eine Option

Zuletzt wurde er auch als möglicher Teammanager der Schweizer Nati ins Spiel gebracht. In dieser Funktion würde er als Bindeglied zwischen Mannschaft und Nati-Direktor Pierluigi Tami fungieren. Grundsätzlich ist Dzemaili diesbezüglich offen: "Das würde ich im Voraus nicht ausschliessen. Selbstverständlich höre ich mir das an, falls der Verband mit mir reden will. Wie gesagt: Ab Januar bin ich offen für Gespräche."

Zu Nati-Trainer Murat Yakin hat der Ex-Mittelfeldprofi eine klare Meinung. Aus seiner Sicht ist es richtig, mit dem 49-Jährigen mindestens bis zur EM weiterzumachen: "Es ist korrekt, dass man Yakins Arbeit kritisch hinterfragt. Die letzten Spiele waren alles andere als gut. Gleichzeitig finde ich es richtig, dass man mit Yakin weitermacht. Er hat es verdient, die EM zu bestreiten, vor allem nach der sensationellen WM-Quali vor einem Jahr."

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