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·23. Mai 2025

Bleibt Karius? Deshalb ist Schalke optimistisch

Artikelbild:Bleibt Karius? Deshalb ist Schalke optimistisch

Loris Karius könnte auch in der kommenden Saison das Schalker Tor hüten. Warum die Klubführung trotz offener Vertragsfragen optimistisch ist, zeigt ein genauer Blick hinter die Kulissen.

Die Torwartfrage beim FC Schalke 04 gehört zu den zentralen Themen der Sommerplanung. Zwar ist noch keine finale Entscheidung gefallen, doch nach Informationen der WAZ verdichten sich die Anzeichen, dass Loris Karius auch in der Saison 2025/26 das Schalker Tor hüten wird. Die Verantwortlichen rund um Sportvorstand Frank Baumann sollen sich intern klar auf den 31-Jährigen als künftige Nummer eins verständigt haben – unabhängig davon, wer neuer Cheftrainer wird.


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Karius, der derzeit an einer Wadenverletzung laboriert, befindet sich weiterhin in der Reha, die er größtenteils in Gelsenkirchen absolviert. Die Klubführung erkundigt sich laut WAZ regelmäßig über seinen Gesundheitszustand. Ziel ist es, dass der frühere Liverpool-Keeper zumindest teilweise zum Start der Sommer-Vorbereitung am 21. Juni ins Training einsteigen kann.

Obwohl die Gespräche über eine Vertragsverlängerung noch laufen, geht Schalke laut dem Bericht von einer Einigung aus. Das Angebot liegt unter den ursprünglichen Gehaltsforderungen des Spielers, beinhaltet jedoch leistungsabhängige Boni und Gehaltserhöhungen bei einer bestimmten Anzahl an Einsätzen. Hintergrund ist die geringe Spielpraxis, die Karius in den vergangenen Jahren sammeln konnte – ein Faktor, der die Vorsicht der Vereinsführung erklärt.

Ron-Thorben Hoffmann wohl ohne Zukunft auf Schalke

Mit dem potenziellen Verbleib von Karius stellt sich automatisch die Frage nach der künftigen Besetzung auf der Torhüterposition dahinter. Der Fall Ron-Thorben Hoffmann bleibt dabei offen. Der 26-Jährige war im Winter an Eintracht Braunschweig ausgeliehen. Sollte der BTSV in der Relegation gegen Saarbrücken den Klassenerhalt schaffen, greift eine Kaufpflicht. Schalke bekäme eine geringe Ablöse, würde aber gleichzeitig ein hohes Gehalt einsparen.

Kommt es jedoch zum Abstieg der Niedersachsen, kehrt Hoffmann theoretisch nach Gelsenkirchen zurück. Ein langfristiger Verbleib gilt laut WAZ aber als unwahrscheinlich – es sei denn, Loris Karius sagt Schalke doch noch ab und der neue Trainer spricht sich ausdrücklich für Hoffmann als neue Nummer eins aus. Das allerdings erscheint angesichts der aktuellen Tendenzen wenig realistisch. Als Ersatztorhüter ist Ron-Thorben Hoffmann laut dem Bericht finanziell keine Option – dafür ist sein Vertrag bis 2028 zu hoch dotiert.

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