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·26. November 2020

"Bisschen Nervosität davor" - Das ist Stindls neue Spezial-Disziplin

Artikelbild:"Bisschen Nervosität davor" - Das ist Stindls neue Spezial-Disziplin

Co-Trainer Alexander Zickler hat den richtigen Riecher gehabt, als er Lars Stindl im Champions League-Spiel gegen Shakhtar Donetsk (4:0) die Aufgabe der Eckbälle übertragen hatte. Wie der Angreifer von Borussia Mönchengladbach erklärte, war er selbst etwas überrascht von seiner tollen Flanke als Torvorlage.

Nachdem Kapitän Stindl Borussia Mönchengladbach per Elfmeter (17.) mit 1:0 in Führung schoss, legte er sich in der 34. Spielminute den Ball an die Eckfahne. Er holte ein paar Schritte aus, trat an, flankte und gab somit die Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:0 durch den Kopfballttreffer von Nico Elvedi. Doch Moment einmal: Stindl trat den Eckball? "Ich war selbst ein bisschen überrascht heute, dass ich überhaupt die Ecken schieße", erklärte der 32-Jährige nach der Partie bei DAZN. "Normalerweise machen das Jonas Hofmann oder Laszlo Benes bei uns, da haben wir ein paar Spezialisten dafür", so Stindl weiter.


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Zickler mit dem richtigen Riecher

Weil diese beiden - Hofmann verletzt, Benes auf der Auswechselbank - aber nicht auf dem Platz standen, entschied sich der für Standardsituationen verantwortliche Co-Trainer von Borussia Mönchengladbach, Stindl als Eckball-Schützen zu benennen. "Alexander Zickler hat vorm Spiel gesagt, ich solle die schießen", verriet Stindl, der trotz seiner großen Erfahrung in seiner langen Karriere Neuland betrat. "Ein bisschen Nervosität davor gewesen, dann Ruhe eingekehrt - Gott sei Dank hat es funktioniert", so der Fohlen-Kapitän glücklich.

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