Bis zu 85 Spiele schon: Diese Buli-Stars warten am längsten auf ihr 1. Tor | OneFootball

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Helge Wohltmann·1. Dezember 2021

Bis zu 85 Spiele schon: Diese Buli-Stars warten am längsten auf ihr 1. Tor

Artikelbild:Bis zu 85 Spiele schon: Diese Buli-Stars warten am längsten auf ihr 1. Tor

Schon als kleines Kind träumen Fußballer davon, einmal ein Tor in der Bundesliga zu erzielen. Folgende Profis träumen immer noch, obwohl sie mittlerweile einige Spiele in Deutschlands höchster Spielklasse absolviert haben.

Der ‚kicker‘ hat ein Ranking mit den Spielern veröffentlicht, die aktuell am längsten auf ihr erstes Bundesliga-Tor warten.


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15. Joakim Nilsson – 37 Spiele (Arminia Bielefeld)

Der Schwede spielt seine zweite Saison, nachdem er 2020 mit der Arminia aufgestiegen ist, konnte aber noch keinen Treffer bejubeln. Vielleicht muss der Innenverteidiger einfach mal ans Kopfballpendel.

14. Max Christiansen – 39 Spiele (Greuther Fürth, Ingolstadt)

Der 25-Jährige ist im zentralen Mittelfeld nicht unbedingt für die Torgefahr zuständig, gelang ihm in seinen 39 Spielen doch auch nur ein Assist. Mit Ingolstadt und Fürth hat er sich aber auch nicht die einfachsten Klubs ausgesucht, um als Torschütze glänzen zu können.

12. Daley Sinkgraven – 40 Spiele (Bayer Leverkusen)

Bei einer offensiv ausgerichteten Mannschaft wie Bayer Leverkusen sollten sich dem Niederländer eigentlich genug Möglichkeiten bieten, sich nach vorne einzuschalten. Aus irgendeinem Grund wollte es für ihn aber noch nicht klappen.

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12. Noah Katterbach – 40 Spiele (1. FC Köln)

Im Abstiegskampf kamen die Kölner meist sehr defensiv daher, weshalb es für den Linksverteidiger sicher nicht einfach war, selbst Torgefahr heraufzubeschwören. Nun, da es unter Steffen Baumgart mehr um eigene Tore geht, ist Katterbach außen vor und spielt meist nur in der Regionalliga.

11. Cedric Brunner – 43 Spiele (Arminia Bielefeld)

Brunners Marktwert schoss zuletzt steil nach oben, an seiner Torgefahr dürfte das aber nicht gelegen haben. Seit 43 Bundesliga-Spielen wartet er auf einen eigenen Treffer.

10. Lucas Hernández – 52 Spiele (FC Bayern)

Die vielleicht größte Überraschung in dieser Liste, immerhin gibt es beim FC Bayern mehr als genug Tore zu bejubeln. Hernández selbst ist daran jedoch nicht beteiligt, der Franzose hat seine Stärken in der Defensive.

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9. Jannes Horn – 53 Spiele (1. FC Köln, VfL Wolfsburg)

Noch ein Kölner Außenverteidiger, der in dieser Saison nur in der Regionalliga Spielpraxis sammeln durfte. Bei ihm lag es allerdings an einer langwierigen Hüftverletzung. 2017 für sieben Millionen Euro aus Wolfsburg verpflichtet, konnte Horn die damals großen Erwartungen bisher nicht so recht erfüllen.

8. Jetro Willems – 55 Spiele (Greuther Fürth, Eintracht Frankfurt)

Was in der Eredivisie und der Premier League gelang, will in der Bundesliga nicht so recht klappen. Fraglich, ob der Torknoten von Willems ausgerechnet bei den Kleeblättern platzen wird.

7. Christopher Lenz – 57 Spiele (Eintracht Frankfurt, Union Berlin)

In seinen 57 Auftritten trat Lenz deutlich mehr als Vorbereiter in Erscheinung, vor allem bei Union Berlin. In Frankfurt warf ihn zuletzt eine Verletzung aus der Bahn.

6. Keven Schlotterbeck – 58 Spiele (SC Freiburg, Union Berlin)

Der ältere Schlotterbeck-Bruder wartet noch darauf, was Nico bereits gelang: Ein Tor in der Bundesliga. Aktuell sitzt Keven meist auf der Bank oder kommt nur zu Kurzeinsätzen. Er wird sich wohl noch etwas länger gedulden müssen.

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5. Benno Schmitz – 60 Spiele (1. FC Köln, RB Leipzig)

Was ist es nur mit Kölner Außenverteidigern und Problemen beim Torabschluss? Auch Schmitz wartet noch auf seinen Debüttreffer, legte in dieser Saison aber immerhin schon vier Mal auf und das ist ja auch schon mal etwas.

4. Raphael Framberger – 67 Spiele (FC Augsburg)

Mittlerweile bewegen wir uns in Sphären, die beinahe zwei kompletten Spielzeiten in der Bundesliga entsprechen. Spielt Framberger gegen Bochum und knipst auch dann nicht, macht er die zweite Saison voll.

3. Aarón Martín – 69 Spiele (Mainz 05)

Dem Mainzer Linksverteidiger ist das bereits passiert. Insgesamt kostete Aarón die Nullfünfer rund neun Millionen Euro Ablöse (Quelle: transfermarkt.de) und konnte das lange nicht rechtfertigen. Erst in dieser Saison geht es wieder aufwärts, ein Tor gelang ihm aber trotzdem noch nicht.

2. Benjamin Henrichs – 80 Spiele (RB Leipzig, Bayer Leverkusen)

Bei dem Vorwärtsdrang des deutschen Nationalspielers ist es fast schon ein Wunder, dass er selbst noch nicht erfolgreich war. Angesichts seiner geringen Einsatzzeiten in dieser Saison wird es aber auch schwer für ihn, daran in dieser Spielzeit noch etwas zu ändern.

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1. Arne Maier – 85 Spiele (FC Augsburg, Hertha BSC, Arminia Bielefeld)

Dafür, dass Maier mit der Rückennummer zehn aufläuft, hat er bislang noch nicht wirklich unter Beweis stellen können, dass er ein echter Spielmacher ist. Kein Tor, nur drei Vorlagen in 85 Partien, der 22-Jährige scheint bislang als ballsicherer Achter besser aufgehoben zu sein.