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·16. Januar 2022

"Bis dahin schwergetan": Werner nennt Knackpunkt pro Werder

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Werder Bremen hat am Samstag den vierten Sieg im vierten Spiel unter Ole Werner eingefahren. Mit diesem Traumstart hat der neue Übungsleiter auch Klubikone Thomas Schaaf überholt, dem 1999 drei Dreier am Stück gelangen. Bei Fortuna Düsseldorf brauchten die Hanseaten aus seiner Sicht aber etwas Schützenhilfe.

"Die Rote Karte war sicherlich spielentscheidend. Bis dahin haben wir uns schwergetan", zitiert der Weser-Kurier den 33-Jährigen. Kristoffer Peterson räumte in der 58. Minute Felix Agu nahe der Seitenlinie rustikal ab, sah glatt Rot. Eine womöglich etwas harte, aber keineswegs falsche Entscheidung von Schiedsrichter Tobias Reichel, die den Grün-Weißen klar in die Karten spielte. Keine zehn Minuten nach Beginn der Überzahl erzielte Niclas Füllkrug den erlösenden Führungstreffer. Dem war Bremen zuvor nur in der Anfangsphase der Partie nahegekommen, weshalb Werner mit der Leistung seiner Mannschaft über weite Strecken des Spiels nicht ganz zufrieden war.


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"Eine Menge Dinge, die wir nicht gut gemacht haben"

"Es war nicht so, dass Düsseldorf wirklich tief stand, sondern wir haben die Bälle einfach viel zu schnell verloren. Wir hatten teilweise viel zu große Abstände im Anlaufverhalten. Wir haben es nicht geschafft, den Ball auf einer Seite zu halten", so der Werder-Coach. Auf den Punkt gebracht: "Es gab eine Menge Dinge, die wir nach den ersten 15 bis 20 Minuten nicht gut gemacht haben." Umso bemerkenswerter, dass am Ende ein 3:0-Sieg heraussprang, durch den Werder zunächst auf den Relegationsplatz springen konnte.

"Jedes Spiel, dass du gewinnst, ist etwas Besonderes"

Es zeigt, dass eine gewisse Stabilität vorhanden ist und in Bremen die Euphorie aus dem Jahresausklang die Winterpause überstanden hat. "Die Dinge sind nicht selbstverständlich. Jedes Spiel, dass du gewinnst, ist etwas Besonderes, nach wie vor", sagt auch Werner. Er wolle "nicht falsch verstanden werden" und tritt nicht zu sehr als Mahner auf. "Meine Aufgabe ist es nur, die Dinge anzusprechen, die nicht so gut waren", betont der bisher so erfolgreiche Trainer.

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