Bis 2028: In Fürth soll die Gegentribüne umgebaut werden | OneFootball

Seit vielen Jahren wurde immer mal wieder über einem Umbau vom Fürther Stadion geredet. Am Dienstag informierte die SpVgg nun darüber, dass die Gegentribüne umgebaut werden soll.

Noch keine Planung vorhanden

Die vier Tribünen ergeben aktuell alle ein unterschiedliches Erscheinungsbild. Mit dem geplanten Umbau sollen nun die ersten beiden Tribünen angeglichen werden, wie der Kicker berichtet. Passend zum 125. Vereinsgeburtstag soll die Tribüne im Ronhof im Jahr 2028 fertig sein. Bilder sind aktuell noch nicht vorhanden, da dem Verein aktuell noch keine Planung eines Architekten vorliege. Der Prozess mit den Ausschreibungen und der Vergabe des Projektes soll bis zum Winter 2025 abgeschlossen sein.

Der Rückbau der Tribünen solle erst am Ende der Saison 2025/2026 erfolgen. So früh wie es geht sollen den Zuschauern Teile der Tribüne als Sitzplatzmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden. Hierbei werde dem Bericht nach auch über eine provisorische Tribüne nachgedacht. Im Zuge der Baumaßnahmen soll die Kapazität der Gegengerade von 3.000 auf 4.000 Plätze erhöht werden. Eine Kosteneinschätzung gibt es aktuell nicht.

Nutzung nicht nur die Fans geplant

Für die neue Tribüne habe sich der Verein ein Konzept aus drei Säulen überlegt. Bei der ersten gehe es um die Nutzung durch die Zuschauer während der Spiele. Als weiteres Projekt solle in der Gegentribüne ein Medizinzentrum integriert werden, welches für alle Menschen zugänglich sein solle. Mithilfe von Fördermitteln der Stadt sollen außerdem Start-Up Unternehmen die Möglichkeit erhalten einen Anlaufpunkt und Ort zur Repräsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen zu bekommen.