"Bin sehr gerne beim BVB": Maatsen kann sich Verbleib in Dortmund vorstellen | OneFootball

Ian Maatsen (22) spielt noch bis zum Saisonende leihweise bei Borussia Dortmund, doch kehrt nach aktuellem Stand anschließend zurück zum FC Chelsea. In einem Interview hat der Niederländer nun über seine Zukunft gesprochen und erklärt, dass er sich sehr wohl beim BVB fühlt.

Ohne Anlaufschwierigkeiten hat sich Ian Maatsen seit seiner Leihe im Winter zu Borussia Dortmund ins Team von Edin Terzic eingefunden. In 18 Partien kam er für den BVB zum Einsatz und überzeugte stets mit Spielintelligenz und Offensivdrang. In einem Interview mit den Ruhr Nachrichten hat sich der Niederländer sehr positiv über seinen aktuellen Arbeitsgeber geäußert und sich zufrieden mit seiner Wahl der Leihstation gezeigt.

"Die Bundesliga ist eine großartige Bühne, um als junger Spieler seine Qualität zu zeigen. Für einen jungen Kerl wie mich, ist es wirklich bedeutend, dass der Trainer und die Verantwortlichen eines so großen Klubs wie dem BVB, mir die Chance geben, zu glänzen", schwärmt der 22 Jahre alte Linksverteidiger.

Ablösesumme zu hoch für den BVB?

Stand jetzt kehrt er im Sommer zurück zum FC Chelsea, wo er noch Vertrag bis 2026 besitzt. In seinem Vertrag, den er kurz vor der Leihe verlängert hatte, soll eine Ausstiegsklausel über 35 bis 40 Millionen Euro enthalten sein. Er selbst gibt sich mit Blick auf seine Zukunft gelassen. "Was im Sommer sein wird, weiß ich jetzt noch nicht."

Sicherlich werde es mehrere Optionen geben. Ob eine davon ein Verbleib in Dortmund ist? "Was ich sagen kann, ist, dass ich mich in Dortmund sehr wohl fühle und gerade sehr gerne hier beim BVB bin. Und ich spüre natürlich auch, dass ich hier sehr willkommen bin", sagt Maatsen, der am Mittwoch mit den Westfalen im Champions-League-Halbfinale gegen Paris Saint-Germain antritt.

"Wir werden sehen, was passieren wird"

Ohnehin gehe es ihm in der aktuellen Phase in seiner Karriere nur um Spielpraxis, "das ist für mich das Wichtigste. Ich habe bei Chelsea einen Vertrag, es ist ein großer Klub. Wie gesagt, gerade beschäftige ich mich noch nicht mit meiner Zukunft. Wir werden sehen, was passieren wird." Auch der FC Bayern soll den Linksverteidiger mittlerweile auf dem Zettel haben, für den BVB wäre die kolportiere Ablösesumme wohl sicherlich zu viel.