Bilbao stellt sich bei Williams-Transfer quer: So reagiert Barca-Boss Laporta | OneFootball

Geht der Transfer von Nico Williams zum FC Barcelona in diesem Sommer endlich über die Bühne? Nachdem sich der Spieler mit den Katalanen bereits geeinigt haben soll, versucht Athletic Bilbao offenbar mit aller Macht, den Wechsel zu verhindern.

Die Basken sollen der Meinung sein, dass der Barca die 1:1-Regel nicht einhält, und sich diesbezüglich an La Liga gewandt haben. Diese besagt, dass spanische Klubs nicht mehr Geld ausgeben dürfen, als sie durch Verkäufe oder Gehaltskürzungen eingenommen haben.

"Ich verstehe ihre Reaktion nicht. Bei allem Respekt, jeder sollte auf sich schauen. Ich verstehe nicht, warum sie mit La Liga über Barça reden. Ich glaube nicht, dass das richtig ist, aber sie werden schon wissen, was sie tun", äußerte sich Barca-Präsident Joan Laporta gegenüber Sports Illustrated.

"Wir arbeiten daran, die 1:1-Regel einzuhalten", versicherte der 62-Jährige. "Alle Schritte wurden genommen, um Transfers normal zu vollziehen. (...) Wir müssen uns an bestimmte Parameter halten, was wir auch tun und abhängig davon, werden wir in der Lage sein, zwei Spieler zu holen oder zu registrieren, die wir wollen."

Trotz allem betonte Laporta, trotz der Unstimmigkeiten kein schlechtes Verhältnis zum Ligakonkurrenten Athletic zu pflegen. Derweil wolle er alles unternehmen, um die Verpflichtung von Williams endlich über die Bühne zu bringen - zur Not, auch die Ausstiesklausel in Höhe von 62 Millionen Euro zu ziehen: "Wenn sich auf dem Markt eine Möglichkeit ergibt, die die Zahlung einer Ausstiegsklausel erfordert, ist Barcelona bereit, das Notwendige zu tun", bestätigte er.

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