Bewerbung: 3 Gründe, warum die Frauenfußball-WM Deutschland gut täte | OneFootball

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·19. Oktober 2020

Bewerbung: 3 Gründe, warum die Frauenfußball-WM Deutschland gut täte

Artikelbild:Bewerbung: 3 Gründe, warum die Frauenfußball-WM Deutschland gut täte

Deutschland, Belgien und die Niederlande bewerben sich für eine gemeinsame Austragung der Frauenfußball-Weltmeisterschaft im Jahr 2027. fussball.news erklärt, warum die Vergabe an die drei Nationen gerade unserem Land guttun würde.

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Bereits 2011 fand eine Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Deutschland statt. Austragungsorte waren die Stadien der Bundesliga-Vereine FC Augsburg, Hertha BSC, VfL Bochum, Dynamo Dresden, Eintracht Frankfurt., Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, TSG 1899 Hoffenheim und des VfL Wolfsburg. Besonders die Arenen wie in Augsburg, Bochum oder Dresden werden bei internationalen Wettbewerben im Herrenbereich nur wenig in Betracht gezogen, von daher täte ein wenig globaler Flair den Städten sowohl in der Organisation als auch im Tourismus gut.


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Engagement der Bundesliga-Klubs

Dass der Frauenfußball attraktiv sein kann, zeigen auch die Profi-Vereine aus dem Herrenbereich, die immer mehr Geld und Mühen in den Frauenfußball investieren. In der Saison 2011/12 gingen noch fünf Bundesliga-Teams mit einer Frauenmannschaft in der höchsten nationalen Spielklasse an den Start. In der aktuellen Saison sind mit dem FC Bayern München, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, Bayer 04 Leverkusen, SC Freiburg, TSG 1899 Hoffenheim und Werder Bremen gleich sieben Bundesliga-Klubs in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga vertreten. Weitere Teams spielen unterklassig, Borussia Dortmund zum Beispiel will im nächsten Jahr bei den Mädels einsteigen.

Steigende Mitgliederzahlen

Eine Weltmeisterschaft steigert das nationale und internationale Interesse auch im Nachwuchsbereich. 2011 vermeldete der Deutsche Fußball-Bund gesamt 720.407 weibliche Mitglieder, für das Jahr 2020 wurden zuletzt 821.920 gezählt. Eine Austragung im eigenen Land und hinter den Grenzen der Niederlande und Belgiens könnte weiteres Interesse wecken.

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