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·21. Januar 2025

Betze am Dienstag: Ein magischer Ort

Artikelbild:Betze am Dienstag: Ein magischer Ort

Hashtag der Woche: #besserwerden. Der Ball rollt wieder und der FCK ist zurück. Beim Jahresauftakt gegen den SSV Ulm war zwar noch nicht alles Gold, was glänzte, aber drei Punkte sind drei Punkte. Der Abstand zum unteren Relegationsplatz konnte auf beruhigende 14 Punkte ausgebaut werden und der Rückstand auf die Tabellenspitze ist auf zwei Punkte geschrumpft. So wie es aussieht, erwartet uns Fans tatsächlich eine eher ruhige Saison, in der Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde nicht zu befürchten ist. Damit wäre das Ziel von Markus Anfang, nämlich schlicht und einfach „besser zu werden“, eindrucksvoll erreicht. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.

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1. Im Tal der Ahnungslosen

Thomas Hengen war vor dem Rückrundenstart zu Gast im SWR-Podcast „Nur der FCK“ und zeigte sich im Rahmen des Gesprächs sehr irritiert über eine Aussage von Michael Ebling. Der rheinland-pfälzische Innenminister hatte in einer Stellungnahme zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach Fußballvereine künftig an den Kosten von Polizeieinsätzen beteiligt werden können, bewiesen, dass er offensichtlich noch nie in einem Stadion war und keine Ahnung von Fankultur hat. Die von ihm unmittelbar hergestellte Verbindung zwischen Fußballfans und Gewaltbereitschaft zeigt einmal mehr, dass hochdekorierte Entscheidungsträger oft ohne Hintergrundwissen über Sachverhalte urteilen. Setzen, sechs, Herr Minister!

2. Uffm Betze is was los

Das gilt zumindest für FCK-Fans während der Heimspiele im Wohngebiet rund um das Fritz-Walter-Stadion. Dort dürfen seit Saisonbeginn nur noch Anwohner parken, nachdem es in den vergangenen Jahren bei Spielen der Roten Teufel immer wieder zu Verkehrschaos gekommen war. Das ging sogar so weit, dass Rettungskräften der Weg zu den Häusern versperrt war, weshalb die Stadt nun einschritt. Negativer Nebeneffekt der Maßnahme sind nun allerdings Verkehrsbehinderungen in den angrenzenden Wohngebieten, aber auch hier soll in Kürze Abhilfe geschaffen werden. Gutes Gelingen!

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3. Herzlich willkommen!

Simon Simoni verstärkt ab sofort das Torwart-Team des 1. FC Kaiserslautern und soll den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten hochhalten. Der 20-Jährige war zu Saisonbeginn von Eintracht Frankfurt an Ingolstadt ausgeliehen, kam dort aber nur sporadisch zum Einsatz. Nun wurde mit dem FCK ein Leihgeschäft abgeschlossen, das für alle Beteiligten ein Gewinn sein könnte. Doch wer dachte, der neue Mann mit dem klangvollen Namen sei der erste Italiener auf dem Betzenberg, sieht sich getäuscht. Simoni ist nach Naser Aliji, Ervin Skela, Jürgen Gjasula und Igli Tare bereits der fünfte Albaner im Trikot der Roten Teufel und wurde schon mehrfach in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Herzlich willkommen und viel Erfolg in Kaiserslautern!

4. Betze: Stets ein einmaliges Stadionerlebnis

Vor dem Spiel gegen den SSV Ulm strömten in dieser Saison bereits über 25.000 Gästefans ins Fritz-Walter-Stadion. Die Spatzen sorgten zwar nicht für eine Fan-Invasion wie der KSC, der HSV oder die Kölner, aber immerhin 3.000 Ulmer Auswärtsfans reisten mit nach Kaiserslautern, so viele wie noch nie in dieser Saison. Damit wurden die Schwarz-Weißen von so vielen Fans zu einem Gastspiel begleitet wie zuletzt vor 25 Jahren zu Bundesligazeiten. Das letzte Aufeinandertreffen in Kaiserslautern fand 2017 vor insgesamt 226 Zuschauern statt. Damals trafen die Spatzen allerdings auf die Zweitvertretung des FCK und konnten nach einem torlosen Spiel wenigstens einen Punkt aus der Pfalz entführen.

5. Social-Media-Kommentar der Woche

Facebook-User und RB-Fan Torben nach dem zwischenzeitlichen 2:3 des VfL Bochum gegen Leipzig:

„Haaaalloooo, wo seid ihr? Sitzt ihr etwa schon im Bus?“

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