Bestätigt: Beşiktaş an Bilbao-Torwart dran! | OneFootball

Beşiktaş steht in Kontakt mit Bilbao-Torwart Iago Herrerin. Das hat der spanische Schlussmann gegenüber "Radyospor" selbst bestätigt. Beim baskischen Traditionsklub ist der 32-Jährige nur zweite Wahl, weshalb er sich einen Wechsel durchaus vorstellen könnte.

Die neuerliche 1:4-Klatsche bei Konyaspor offenbarte bei Beşiktaş Schwächen in praktisch allen Mannschaftsteilen. Auch Torwart Ersin Destanoğlu musste nach dieser hohen wie empfindlichen Schlappe teils massive Kritik einstecken. Der erst 19-jährige Torwart sei noch nicht reif für eine komplette Saison als Stammtorwart in der Süper Lig, so die Meinung einiger Experten. Tatsächlich soll sich wohl auch Beşiktaş ernsthaft mit der Torhüterposition auseinandersetzen und verschiedene Optionen prüfen. Die Idee: Einen erfahrenen Mann verpflichten, der sich dann mit Ersin den Posten der Nummer eins teilt.

Option zur Vertragsauflösung – Empfehlung von Fabri

Wie sich nun herausstellt, hat Beşiktaş bereits seit längerem Kontakt zu Iago Herrerin von Athletic Bilbao. Gegenüber "Radyospor" erklärte der 32-jährige Torhüter, dass er zwar nie direkt mit einem Verantwortlichen der "Schwarzen Adler" gesprochen habe, er aber wisse, dass sein Berater in Gesprächen sei. Aufgrund der verbleibenden sieben Tage des Transferfenster erwarte er deshalb zeitnah ein "konkretes Angebot, welches dann zu prüfen ist". Weiter gab Herrerin Aufschluss über seine Situation bei den Basken: "Ich habe noch ein Jahr Vertrag, aber die Option vorzeitig zu kündigen und den Verein zu verlassen." Die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro würde dann auch vertraglich nicht mehr greifen.

Von Seiten Beşiktaş ist das Gerücht um Herrerin bislang nicht kommentiert worden. Mit spanischen Schlussmännern kennt sich der 15-fache türkische Meister dennoch aus. Von 2016 bis 2018 hütete Fabricio Ramirez – genannt: Fabri – das Tor der Adler. Auch mit ihm soll sich Herrerin über einen Wechsel nach Istanbul bereits unterhalten haben.

Foto: Juan Manuel Serrano / Getty Images