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·3. Juni 2021
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News | Die Klubs der Ligue 1 litten extrem unter der Corona-Krise, da auch die TV-Gelder stockten. Daher soll in Zukunft, die Anzahl der Teilnehmer im Oberhaus verringert werden.
Die Ligue 1 hatte nicht nur mit den fehlenden Zuschauern zu kämpfen, sondern auch mit ausbleibenden TV-Geldern. Zum einem spielte der vorzeitige Abbruch der Saison 2019/20 eine Rolle, zum anderen konnte der hauptsächlich übertragene TV-Sender die Gelder nicht mehr überweisen. Inzwischen konnte zwar Ersatz besorgt werden, doch die Fernseheinnahmen sanken deutlich. Um wieder mehr Geld in die Kassen der einzelnen Vereine fließen zu lassen, entschlossen sich die Teilnehmer dazu, die Ligue 1 ab der Spielzeit 2023/24 von 20 auf 18 Klubs zu verkleinern. Bei der Abstimmung am Donnerstagmittag zur Änderung des Formats stimmten laut RMC Sport – bis auf den FC Metz – alle Vereine zu.
Daher werde es am Ende des Spieljahres 2022/23 vier Absteiger aus der Erstklassigkeit geben. Dafür seien nur zwei Vereine aus der Ligue 2 aufstiegsberechtigt. In der Zweitklassigkeit werden in Zukunft weiterhin 20 Mannschaften an den Start gehen. Unbekannt ist dagegen, ob es weiterhin eine Relegation geben wird. Dort traf der Drittplatzierte der Ligue 2 auf den Drittletzten der Ligue 1.
(Photo: Imago)