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·26. Juni 2023
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Hertha BSC und der erst im vergangenen Sommer verpflichtete Jean-Paul Boëtius gehen bereits wieder getrennte Wege. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga zog der 29-jährige Mittelfeldspieler eine Klausel, um seinen ursprünglich noch bis 2025 laufenden Vertrag vorzeitig zu kündigen.
Erst vor der abgelaufenen Saison war Jean-Paul Boëtius vom FSV Mainz 05 ablösefrei zu Hertha BSC gekommen, wo er 21 Partien absolvierte, ohne jedoch auch nur einen Scorerpunkt zu ergattern. Dennoch hätte man in der Hauptstadt gerne weiterhin auf die Dienste des 29-Jährigen gesetzt, um mit ihm die Bundesliga-Rückkehr anzustreben. Allerdings wäre für den Mittelfeldspieler wohl ein recht hohes Gehalt fällig geworden, zudem besaß Boëtius eine Austiegsklausel in seinem Vertrag, die er nun allem Anschein nach gezogen hat.
"Wir danken Djanga für seinen Einsatz für Hertha BSC und wünschen ihm für seinen weiteren Weg sportlich wie privat alles Gute", teilte Hertha in Person von Sportdirektor Benjamin Weber am Montagnachmittag kurz und knapp mit. Über einen neuen Verein des Niederländers wurde dabei nichts bekannt. Der aus Rotterdam stammende Offensivspieler war vor seinen Stationen in Mainz und Berlin auch schon für den FC Basel, KRC Genk und Feyenoord Rotterdam aktiv.