Bestätigt: Begehrter Isak kann nicht mehr zurückgekauft werden | OneFootball

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·21. Juni 2021

Bestätigt: Begehrter Isak kann nicht mehr zurückgekauft werden

Artikelbild:Bestätigt: Begehrter Isak kann nicht mehr zurückgekauft werden

Obwohl der ehemalige Dortmunder Alexander Isak (21) nach seinem Durchbruch in Spanien nun auch bei der EURO 2020 überzeugt, hat der BVB kein Interesse, den Schweden zurückzuholen. Wie nun bekannt wurde, verzichten die Schwarzgelben auf ihre Rückkaufoption.

Bei Schwedens bisherigen EM-Auftritten wurde trotz relativer Torarmut ein Stoßstürmer à la Zlatan Ibrahimovic (39) nicht vermisst. Einer der Gründe: Alexander Isak, der beim 0:0 gegen Spanien und dem 1:0 gegen die Slowakei überzeugen konnte. Auch bei Real Sociedad San Sebastian in Spanien hat der 21-Jährige eine starke Saison hinter sich und 17 Ligatreffer erzielt.


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Im Januar 2017 holte Borussia Dortmund das Offensivtalent im Alter von erst 17 Jahren aus der schwedischen Heimat. Doch Isak konnte sich in Deutschland nie durchsetzen und wurde nach zwei Jahren und 13 Pflichtspielen (ein Tor) zu Willem II in die Niederlande verliehen. Dort platzte der Torknoten (18 Spiele, 14 Tore, 7 Assists) und er wurde nach Spanien verkauft, wo der Schlaks auf ganzer Linie überzeugte. Mittlerweile steht er bei 89 Partien, 33 Toren und fünf Vorlagen für San Sebastian. Isaks Marktwert wird bei “transfermarkt.de” mittlerweile auf 40 Millionen Euro taxiert.

Mögliches Ziel England: Steht Isak schon wieder vor dem Absprung?

Wohlwissend, dass Alexander Isak durchaus noch den Durchbruch packen könnte, hat sich Borussia Dortmund eine Rückkaufoption verankern lassen. Trotz der starken Entwicklung des Stürmers wird der BVB auf diese Option verzichten. “Wir haben uns mit San Sebastian prinzipiell auf eine Streichung der Rückkaufoption geeinigt”, so Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc (58) gegenüber den “Ruhr Nachrichten”. Weitere Details sollen noch geklärt werden. Vermutlich erhalten die Schwarzgelben eine Zahlung im einstelligen Millionenbereich.

Dass auf einen Rückkauf Isaks verzichtet wird, hängt wohl nicht damit zusammen, dass man ihm in Dortmund keine Tore zutraut, sondern vielmehr damit, dass man mit Erling Haaland (20) bereits einen großen Starstürmer hat. Haaland soll noch mindestens ein weiteres Jahr beim BVB wirbeln. Allerdings: Die Borussia hätte die Option auf Isak bis zum Sommer 2023 ziehen können. Die Ablöse hätte dann 30 Millionen Euro betragen.

Da sich Isak so gut entwickelt, sind nun auch andere Klubs auf den Plan gerufen. Mehrere Klubs sollen sich bereits nach dem Angreifer erkundigen. Berichten zufolge steht der 21-Jährige beim FC Liverpool, dem FC Chelsea oder dem FC Arsenal aus England hoch im Kurs.

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