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Jan Schultz·5. Oktober 2019
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Jan Schultz·5. Oktober 2019
Hertha feierte am Freitagabend den dritten Sieg in Folge. Entsprechend gut war anschließend die Stimmung im Berliner Lager. Die Reaktionen der Beteiligten:
Ante Čović: „Dieses Spiel war ein Spiegelbild der letzten Wochen. Wir kommen aus einer etwas schwierigeren Phase, aber die Mannschaft glaubt an sich und spielt dabei Fußball – ansehnlichen Fußball! Dafür, und für ihre Moral, haben sich die Jungs mit drei wunderschön herausgespielten Toren belohnt. Ich freue mich für die ganze Hertha-Familie – so kann man definitiv ins Wochenende gehen!“
Javairô Dilrosun: „Das war nicht mein bestes Spiel, aber wir haben gewonnen. Ich hätte sogar noch mehr Treffer machen können, mit links hat es nicht geklappt, dafür mit dem rechten Fuß. Normalerweise wäre der Ball nicht reingegangen, aber aktuell läuft es einfach. Wir haben jetzt drei Spiele in Serie gewonnen, das ist ein guter Lauf. Nach der Länderspielpause wollen wir aber auch das vierte hintereinander gewinnen. Dieses ‚Mr. September‘-Ding ist für mich jetzt durch: Ich möchte am liebsten in jedem Monat und in jedem Spiel treffen und Vorlagen geben.
Vedad Ibišević: „Wenn es läuft, läuft es – diese Phasen in der Saison muss man ausnutzen. Mit den beiden Siegen zuvor im Rücken haben wir immer weiter gemacht, weil wir wussten, dass wir besser sind. Das haben wir zum Glück am Ende auch bewiesen. Wir haben gute Jungs draußen auf den Außenbahnen – links wie rechts.“
Maximilian Mittelstädt: „Ich glaube, dass wir aktuell das Quäntchen Glück haben, das uns am Anfang der Saison gefehlt hat. Das gilt sicher auch für meine Szene gegen Baker, den ich schon getroffen habe. Nichtsdestotrotz haben wir ein gutes Spiel gezeigt, waren stark in den Zweikämpfen, haben Düsseldorf kaum zur Entfaltung kommen lassen und unseren Plan durchgezogen. Deshalb haben wir verdient gewonnen.“
Dodi Lukébakio: „Ich wollte meinem Team helfen, das hat ganz gut geklappt und fühlt sich gut an. Ante Čović hilft mir, mich hier Schritt für Schritt zu verbessern. Für mich war der Beginn nicht ganz einfach, ich kam am Ende der Vorbereitung, aber ich spüre, dass es immer besser wird. Ich werde noch härter arbeiten, damit es noch besser wird. Jetzt genießen wir erst einmal die drei Punkte!“