Bericht: Zu diesem Klub soll Timo Werner wechseln | OneFootball

Im Spätsommer 2020 dem Chelsea FC noch 53 Millionen Euro wert, legte Timo Werner in den vergangenen Jahren einen nahezu beispiellosen Absturz hin. Die vergangenen anderthalb Jahre auf Leihbasis bei den Tottenham Hotspur gespielt, steht der 57-malige deutsche Nationalspieler aktuell vor einer ungewissen Zukunft, denn bei Stammverein RB Leipzig plant man nicht mehr mit dem 29-jährigen Angreifer. Wie geht es also weiter mit Werner? Diese Frage geistert seit Wochen durch die Gazetten - und nun scheint es konkreter zu werden.

Wie die Bild berichtet, könnte Werner künftig nämlich für Leipzig-Schwesterklub New York Red Bulls in den USA auflaufen. Ein Wechsel zum MLS-Klub in den Big Apple war bereits im vergangenen Winter Thema, kam damals aber nicht zustande und schien auch zuletzt keine ernsthafte Option für Werner zu sein. Nun scheint sich das Blatt aber nochmal gewendet zu haben, das schreibt auch die RB-nahe Leipziger Volkszeitung.

Wie es dazu kommen konnte? Nun, es scheint schlicht an Alternativen zu mangeln. Für Werner sollen lediglich lose Anfragen aus der Türkei von Fenerbahce und Trabzonspor vorliegen, welche für die Werner-Familie aber keinesfalls in Frage kommen würden. Denn Timo und Ehefrau Paula sollen auch Wert auf gewisse Lebensqualität in der jeweiligen Stadt legen und ihre Ansprüche in der Türkei offenbar nicht erfüllt sehen. New York wäre da natürlich ein ganz anderes Kaliber, weshalb die Werners inzwischen auch unbedingt innerhalb der Bullen-Familie in die USA wechseln wollen.

Zwei Hürden gebe es aktuell laut Bild-Infos aber noch zu nehmen: Gehalt und Vertragslaufzeit. Während Letztere wohl kein allzu großes Problem werden dürfte, sollen die Vorstellungen beim Gehalt aktuell schon noch ein gutes Stückchen auseinanderliegen. In Leipzig kassiert Werner derzeit ein kolportiertes Jahresgehalt von zehn Millionen Euro. Auch ein Grund, warum ihn RBL unbedingt abgeben will. In New York will man ihm wohl keinesfalls ein ähnlich hohes Gehalt bezahlen, auch Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff sei involviert und versuche, die Zahlen zu drücken. Da Werner aber unbedingt nach New York wolle, wird man sich wohl schon zeitnah auf einen für alle Seiten passenden Vertrag einigen und den Transfer fix machen können.

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