Bericht: Steffen Baumgart könnte Comeback in der Bundesliga geben | OneFootball

Einige Fans sahen es nach der Entlassung von Bo Svensson kommen: Union Berlin sucht einen Trainer, Steffen Baumgart ist verfügbar. Kommt da zusammen, was zusammen gehört? Als Spieler stand Baumgart zwei Jahre lang bei den Eisernen unter Vertrag. In 68 Zweitligaspielen erzielte Baumgart 21 Tore für den FCU.

Bis heute ist der ehemalige Köln-Trainer Vereinsmitglied bei Union. Lange lebte er mit seiner Frau, die im Union-Fanshop arbeitete, in Berlin und spielte für die Traditionsmannschaft der Köpenicker. Auf die Frage, ob Union sein Wunschverein als Trainer sei, gab sich Baumgart dennoch immer zurückhaltend. „Ich war zwei Jahre bei dem Verein. Ich liebe Union. Aber der Klub hat seine Super-Entwicklung ohne mich genommen. Außer meinem Fan-Dasein habe ich nichts dazu beigetragen. Sie werden auch weiter ihren Weg gehen. (...) Es gibt keine Liste mit Vereinen, wo ich mal hinmöchte", sagte er 2022 gegenüber der Bild.

Nun scheint die Chance jedoch gekommen zu sein. Seit Ende November ist Baumgart vereinslos. Nach vier sieglosen Zweitligaspielen in Serie wurde der 52-Jährige vom HSV entlassen. Union sucht seit dieser Woche nach einem neuen Trainer. Bo Svensson wurde entlassen, nachdem der Däne seit neun Pflichtspielen keinen Sieg mehr feiern konnte.

Der Bild zufolge beschäftigt sich Union-Geschäftsführer Horst Heldt ernsthaft mit Baumgart als Svensson-Nachfolger. Heldt holte Baumgart 2021 bereits zum 1. FC Köln.

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