Bericht: Schließt sich Mats Hummels BVB-Rivalen an? | OneFootball

Seit heute ist Mats Hummels erwerbslos. Der Vertrag zwischen dem 35-Jährigen und Borussia Dortmund existiert seit dem 1. Juli 2024 nicht mehr. Klubs können den Routinier, der noch lange nicht ans Aufhören denkt, daher ablösefrei unter Vertrag nehmen. Interessenten soll es bereits einige geben, ob AC Milan, AS Rom oder RCD Mallorca. Nun beschäftigt sich wohl ein Bundesligist mit dem Innenverteidiger.

Bayern München und der BVB: Hummels verbrachte seine gesamte Laufbahn als Profi-Fußballer bei lediglich zwei Vereinen. Nun könnte es im Spätherbst seiner Karriere noch zu einem spektakulären Engagement in der höchsten deutschen Spielklasse kommen. Nach Informationen des Kicker beschäftigt sich Bayer Leverkusen mit einer Verpflichtung des Abwehrmannes.

Abhängig sei der Wechsel zum amtierenden Deutsche Meister von einem Transfer Jonathan Tahs zum FC Bayern München. Der 28-Jährige möchte an die Säbener Straße wechseln, der Rekordmeister möchte den Nationalspieler zu sich holen. Leverkusen mauert jedoch noch. Hummels zähle demnach zu den Kandidaten, die Tah bei der „Werkself“ ersetzen könnten.

Hummels erfüllt zahlreiche Anforderungen

Dem Fachblatt zufolge erfülle der Ex-Dortmunder eine Reihe von Kriterien, die die Leverkusener an einen Innenverteidiger stellen würden. Er verfüge über viel Erfahrung und trete als Führungsspieler auf. Zudem sei der 1,91-Meter-Mann kopfballstark und sorge auch in der Offensive für Gefahr. Dies stellte Hummels etwa beim 1:0-Auswärtssieg im Champions-League-Halbfinale bei Paris Saint-Germain unter Beweis, als er für das „Goldene Tor“ sorgte. Mit seiner Technik und Spieleröffnung passe er zudem hervorragend zu Xabi Alonsos (42) Ballbesitzfußball, heißt es.

Allerdings fehle ihm das Tempo. Daher sei eine hochstehende Abwehrkette nach Ballverlusten mit Hummels wohl anfälliger. Vieles könne der Routinier mit seinem Stellungsspiel jedoch ausgleichen. Ob der gebürtige Bergisch Gladbacher tatsächlich zum Deutschen Meister wechselt, hängt jedoch von einer Entscheidung in der „Causa Tah“ ab.