Bericht: Leverkusen will Schweizer Abwehr-Juwel als Hincapie-Ersatz | OneFootball

Bei Bayer Leverkusen deutet sich ein Umbruch in der Innenverteidigung an. Sky zufolge ist die Werkself an Albian Hajdari vom FC Lugano interessiert. Zwischen dem Schweizer und den Leverkusener Verantwortlichen soll es bereits erste Gespräche gegeben haben.

Der 21-Jährige könnte als Ersatz für Piero Hincapie zum Deutschen Meister kommen. An Hincapie sollen Real Madrid und der FC Liverpool Interesse zeigen, so der Bericht weiter. Hajdari gilt als großes Talent. Der 21-Jährige gab vor einer Woche sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft, im WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg durfte er erstmals ran. Zudem bringt er ein sehr ähnliches Profil wie der Hincapie mit. Der Schweizer ist ebenfalls Linksfuß und kann als Innen- und als Außenverteidiger spielen.

Hincapie wird in dieser Saison flexibel von Xabi Alonso eingesetzt. Spielt die Werkself mit einer Dreierkette, übernimmt der 23-Jährige dort die linke Halbposition. Setzt Alonso auf eine Viererkette, läuft der Ecuadorianer als Linksverteidiger auf. In dieselbe Rolle könnte Hajdari schlüpfen.

Hajdari besitzt in Lugano noch einen Vertrag bis 2018. Der ehemalige Jugenspieler von Juventus Turin hat derzeit laut Transfermarkt.de einen Marktwert von neun Millionen Euro. Eine Summe, die für die Werkself ohne Probleme zu stemmen sein sollte - besonders, da der Klub durch einen Verkauf Hincapies wohl deutlich mehr einnehmen würde. Dessen Marktwert wird auf 50 Millionen Euro beziffert.

Ein Abgang Hincapies wäre jedoch die zweite Leverkusener Defensivsäule, die im Sommer wegbrechen würde. Der ablösefreie Abgang von Jonathan Tah gilt als sicher. Um die Nachfolge des deutschen Nationalspielers gibt es ebenfalls bereits Gerüchte. Malick Thiaw von der AC Mailand scheint der Leverkusener Wunschkandidat zu sein.

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