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·27. Mai 2025
Bericht: Elversbergs Trainer Steffen vor Wechsel an die Weser

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·27. Mai 2025
Der Abgang von Horst Steffen bei der SV Elversberg nimmt immer konkretere Formen an und wird den 56-Jährigen laut Medienberichten wohl zum Bundesligisten SV Werder Bremen führen. Dort war der bisherige Cheftrainer Ole Werner am Dienstagmorgen entlassen worden, wodurch der der Platz an der Seitenlinie frei ist.
Bereits einen Tag nach dem verpassten Bundesligaaufstieg mit der SV Elversberg könnte der Traum von der Beletage des deutschen Fußballs für deren Trainer Horst Steffen doch noch Realität werden. So soll der 56-Jährige laut "Bild" beim SV Werder Bremen als Nachfolger des am Dienstagmorgen entlassenen Ole Werner im Gespräch sein und den Hanseaten sogar schon eine mündliche Zusage gegeben haben. Für die Saarländer wäre es ein herber Verlust, auch wenn sie eine Ablöse im niedrigen sechsstelligen Bereich erwarten dürften.
"Von mir gibt es weiterhin keine Auskunft dazu. Ich muss jetzt erst mal das Spiel verarbeiten", hatte Steffen noch direkt im Anschluss an die verlorene Relegation gegen den 1. FC Heidenheim angesprochen auf die Gerüchte um seine Person gesagt, sie damit aber auch nicht dementiert. Nun könnte es für ihn an die Weser gehen, wo auch Paderborns bisheriger Trainer Lukas Kwasniok im Gespräch war, von den Grün-Weißen letztlich aber eine Absage erhalten haben soll.
Horst Steffen hat durch die Arbeit bei der SVE, die er innerhalb weniger Jahre von der Regionalliga bis an die Schwelle der Bundesliga geführt hat, deutschlandweit an Achtung gewonnen und gilt insbesondere als erfolgreich bei der Entwicklung von jungen Talenten. Zum Bremer Weg würde er somit super passen.
Nicht ausgeschlossen, dass sich Werders Fußball-Geschäftsführer Clemens Fritz zuvor auch mal bei seinem ehemaligen Spieler Nick Woltemade umgehört hat. Der wurde einst vom SVW an Elversberg verliehen und dort unter Steffen zum besten Drittligaspieler der Saison 2022/23. Mittlerweile gehört der 23-jährige Stürmer zum Kader der deutschen Nationalmannschaft, woran auch Steffen einen Anteil haben dürfte. Für die SVE dürfte der zu erwartende Umbruch in diesem Sommer somit allerdings noch ein wenig größer ausfallen.