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·16. Juli 2024

Bericht: Eberls Nagelsmann-Idee sorgte bei Bayern für Kopschütteln

Artikelbild:Bericht: Eberls Nagelsmann-Idee sorgte bei Bayern für Kopschütteln

Bevor die Bayern Vincent Kompany als neuen Cheftrainer präsentiert haben, gab es zahlreiche andere Kandidaten für die Nachfolge von Thomas Tuchel. Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann stand zur Debatte. Wie nun bekannt wurde, soll vor allem Max Eberl die treibende Kraft hinter der Nagelsmann-Rückholaktion gewesen sein.

Anfang Juni ist Vincent Kompany nach mehreren Monaten der Trainersuche offiziell als Chefcoach des FC Bayern vorgestellt worden. Nachdem Thomas Tuchel im Februar entlassen worden war, schwirrten viele verschiedene Namen um den Trainerstuhl an der Säbener Straße, sogar ein Verbleib Tuchels beim Rekordmeister war zwischenzeitlich nicht mehr ausgeschlossen.


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Neben Xabi Alonso, der sich zu Bayer Leverkusen bekannte und Ralf Rangnick, der als Nationaltrainer Österreichs weitermachen wollte, wurde auch der Name von Julian Nagelsmann intensiv diskutiert. Und das nicht nur in den Medien, denn laut dem kicker schlug Sportvorstand Max Eberl den Bossen eine Rückholaktion des Bundestrainers vor, obwohl dieser erst im März 2024 freigestellt worden war.

Nagelsmann hatte in München “keine Mehrheit”

Mit seiner Nagelsmann-Idee ist Eberl in der Münchner Führungsetage allerdings nicht nur auf Zustimmung gestoßen. Dem kicker-Bericht zufolge hatte der 36-Jährige an der Säbener Straße “keine Mehrheit”. Eberls Gedankenspiel mit Nagelsmann soll bei den Verantwortlichen sogar teilweise “für Kopfschütteln” gesorgt haben. Eine potenzielle Rückholaktion des Nationaltrainers war damit also fast undenkbar.

Eine Option, die ebenfalls undenkbar schien, zwischenzeitlich aber durchaus wahrscheinlich war, war der Verbleib von Thomas Tuchel. Ein Turnaround stand scheinbar im Bereich des Möglichen. Laut dem kicker soll es jedoch “Differenzen mit Blick auf die vertragliche Situation” gegeben haben. Außerdem soll “die erhoffte Unterstützung von der Klubspitze gefehlt haben”, heißt es in dem Fachmagazin weiter.

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