Bericht: Drei Premier-League-Klubs sind an Sadio Mané interessiert | OneFootball

Sadio Mané ist ein Jahr nach seiner Ankunft in München der Verkaufskandidat Nummer eins beim FC Bayern. Der 31-Jährige zählt zu den wohl größten Fehleinkäufen der Vereinsgeschichte, weswegen der Klub das Missverständnis möglichst schnell beenden möchte. Abhilfe könnten Klubs aus der Premier League verschaffen.

Die englischen Fußballfans dürften sich noch immer verwundert die Augen darüber reiben, wie wenig Sadio Mané beim FC Bayern bislang gelungen ist. Immerhin kennen sie den Senegalesen als einen der besten Premier-League-Spielern der letzten Jahre. Für die Münchner ist es gewissermaßen ein Vorteil, dass sich auf der Insel ein sehr positives Image bezüglich des Offensivspielers gebildet hat. Gibt es eine Möglichkeit, den Neuzugang aus Liverpool einigermaßen lukrativ zu verkaufen, dann wohl mit der Hilfe eines Premier-League-Klubs.

Laut Informationen von “BILD“-Fußballchef Christian Falk haben drei englische Klubs Interesse. Dabei soll es sich um Newcastle United, den FC Chelsea und Manchester United handeln. Alle drei Namen sind keine große Überraschung. Die Magpies suchen nach einem erfahrenen Offensivspieler, während die Blues nach der verpatzten Saison einen Kader-Umbruch durchführen möchten. Die Red Devils gelten ohnehin bei so ziemlich jeden gehandelten Spieler als Interessent.

Keine konkreten Gespräche: Mané-Zukunft bleibt offen

Noch gibt es aber keine fortgeschrittenen Verhandlungen zwischen Mané und anderen Klubs. Klar ist zudem, dass der Senegalese nicht zu Al-Hilal wechseln wird. Der Klub aus Saudi Arabien, der auch an Lionel Messi dran sein soll, hat zuletzt Interesse gezeigt, jedoch möchte der Bayern-Star (noch) seine Karriere im Nahe Osten ausklingen lassen. Immer wieder war auch zu hören, dass Mané sich einen Verbleib beim FC Bayern sehr gut vorstellen kann. Demnach ist nicht auszuschließen, dass die Münchner auf dem Spieler “sitzenbleiben“. Sollte aber tatsächlich ein ambitionierter Premier-League-Klub anfragen, wäre dies für den Offensivspieler vermutlich dennoch eine Option, bevor er sich kommende Saison mit einem Bankplatz in München anfreunden muss.