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·1. Oktober 2022

Bericht: Darum soll Musiala nicht stets in der Startelf stehen

Artikelbild:Bericht: Darum soll Musiala nicht stets in der Startelf stehen

Nach dem 4:0-Sieg des FC Bayern gegen Bayer 04 Leverkusen wird besonders Jamal Musiala von Fans und Berichterstattern gefeiert. Mit drei Scorerpunkten und einer überragenden Darbietung ragte der 19-Jährige erneut heraus. Doch offenbar soll es weiter dabei bleiben, dass der Offensivstar nicht immer von Beginn an spielt.

"Musiala spielt immer", sollte das Motto für Trainer Julian Nagelsmann lauten, will er mit dem FC Bayern konstant Erfolg haben. Schließlich spielt Musiala derzeit beim FC Bayern und in der deutschen Nationalmannschaft überragend, seine Wendigkeit, seine Dribblings, seine Torvorlagen und seine Tore verzücken Fans und Mitspieler gleichermaßen. Kapitän Manuel Neuer bezeichnete Musiala nun als "Schlüsselspieler" für die Mannschaft.


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Gehört Musiala regelmäßig in die erste Elf?

Dennoch aber darf Musiala offenbar nicht stets mit einem Startelfeinsatz rechnen. Das berichtet der Spiegel und nennt Gründe. "Wie der Spiegel erfuhr, gibt es gerade unter den Verantwortungsträgern beim FC Bayern Zweifel, ob Musiala trotz seiner derzeitigen Bedeutung und seinen Qualitäten wirklich in jedem Spiel zwingend in die Startelf gehört", schreibt das Magazin und führt aus: "Skeptiker im Klub befürchten, in seinem Alter käme das noch zu früh, es drohe die Gefahr, dass ihm dazu doch noch die Reife fehle und er das auf Dauer nicht verkraften könne." Schließlich habe Musiala zuletzt bei den sieglosen Partien gegen Berlin (1:1), Stuttgart (2:2) und Augsburg (0:1) nicht deutlich besser als seine Teamkollegen gespielt, obwohl er in der Startelf gestanden habe.

Schon letzte Saison unzufrieden?

Zwar sei Musiala kein "Lautsprecher", der mehr Einsatzzeit für sich fordere, allerdings habe er bereits in der vergangenen Saison eine gewisse Unzufriedenheit in Sachen Einsatzzeit verspürt. So schreibt das Magazin: "Gleichzeitig soll auch er dem Vernehmen nach schon in der Vorsaison nicht glücklich darüber gewesen sein, trotz eines starken Saisonauftakts zwischen dem 6. und 14. Spieltag in neun Spielen den Anpfiff achtmal von der Ersatzbank aus erlebt zu haben."

Es bleibt spannend, wie Trainer Julian Nagelsmann nun weiter mit dem Nationalspieler verfährt.

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