Bericht: Bundesliga-Duo jagt Chelsea-Knipser Broja | OneFootball

Neun Tore und zwei Assists - beim FC Southampton erlebte Armando Broja in der Saison 2021/22 seinen Durchbruch auf der großen Fußballbühne. Stammverein Chelsea war davon so beeindruckt, dass der Klub aus Westlondon fortan nicht mehr auf die Dienste des jungen Angreifers verzichten wollte und Broja nach zwei Jahren mit Leihen nach Vitesse und eben Southampton zurückholte. Und der Albanier etablierte sich zunächst auf im erweiterten Stammspielerkreis, kam zu Beginn der Saison 2022/23 regelmäßig zum Einsatz. Dann bremste ihn jedoch ein Kreuzbandriss aus und seither wurde es ruhig um den Mittelstürmer.

Bei Chelsea ohne Chance gegen Nicolas Jackson, wurde Broja in den vergangenen anderthalb Jahren zunächst zum Fulham FC und dann zum Everton FC verliehen. Bleibenden Eindruck konnte er allerdings bei keinem Klub hinterlassen, blieb in wettbewerbsübergreifend 21 Pflichtspielen für Fulham und Everton ohne eigenen Treffer. Die Toffees verzichteten daher darauf, Broja fest unter Vertrag zu nehmen. Ab Juli kehrt der Angreifer damit wieder zum Chelsea FC zurück, wird dort aber vermutlich nicht lange bleiben.

Denn wie Transferexperte Florian Plettenberg am Dienstagnachmittag berichtet, sei ein Abgang aus Westlondon im Sommer fest eingeplant. Und an Interesse am 23-Jährigen scheint es auch nicht scheitern. Denn wie Plettenberg in einem Post auf der Social-Media-Plattform X verkündete, würden zahlreiche Klubs Interesse an einer Verpflichtung zeigen.

Aus der Bundesliga würden speziell zwei Vereine die Entwicklung um Broja genaustens beobachten: RB Leipzig und der VfL Wolfsburg. Zwei finanzstarke Klubs also, die die voraussichtlich benötigte Ablösesumme von 20 Millionen Euro auch problemlos stemmen könnten. Bei einem Marktwert von zwölf Millionen Euro [Transfermarkt.de, Anm.] dürfte dieser Betrag so manch anderen Verein eher abschrecken und die Chancen der beiden Bundesliga-Klubs erhöhen. Bevor eine Verpflichtung aber ernsthaft Thema werden dürfte, müssen wohl beide Vereine erst einen Trainer für die kommende Saison unter Vertrag nehmen. Denn so weiß aktuell natürlich keine Seite, ob 2025/26 überhaupt mit dem Stürmer geplant würde.

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