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·19. Dezember 2024
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Im Laufe der bisherigen Hinrunde erklärte Markus Krösche des Öfteren das Vorhaben, den aktuellen Kader auch bis zum Ende der Saison zusammenhalten zu wollen. Das galt insbesondere für Leistungsträger, an denen andere Vereine baggern, aber eben auch für potenzielle Verkaufskandidaten. Nun scheint es bei Eintracht Frankfurt doch noch ein potenzielles Umdenken zu geben.
Laut Christopher Michel von fussball.news, der insbesondere bei Angelegenheiten rund um die SGE als zuverlässige Quelle gilt, wird nun doch über einen vorzeitigen Abgang von Niels Nkounkou nachgedacht.
Sollte im Transfer-Winter, also im bevorstehenden Januar ein Angebot eintreffen, das die Eintracht als fair und attraktiv erachtet, dürfte Nkounkou wechseln. Der Hintergrund: Intern wird ihm eine fehlende Entwicklungskurve attestiert. Während sich die Mannschaft trotz der jüngsten Niederlagen bislang sogar auf Kurs in Richtung Champions League befindet, schafft es der 24-jährige Linksverteidiger nicht, sich mit kontinuierlich guten Leistungen für ein nachhaltiges Vertrauen zu empfehlen.
Inzwischen haben Arthur Theate und Nathaniel Brown die besseren Chancen auf Einsatzzeiten. Dino Toppmöller wird im Laufe der Rückrunde wohl nur noch in Ausnahmefällen auf Nkounkou setzen. Selbst eine ausbleibende Kader-Nominierung für die K.o.-Phase in der Europa League scheint denkbar zu sein.
Eine Mischung, die Frankfurt offenbar dazu veranlasst, sich für einen Nkounkou-Abgang zu öffnen. Ein Verkauf wird zwar wohl nicht aktiv angegangen, zugleich würde sich der Bundesligist nicht gegen ein solches Szenario wehren.
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