Bericht: Bayern buhlt um Belgien-Youngster Jorthy Mokio | OneFootball

Beim FC Bayern soll man zukünftig vermehrt auf Spieler aus der Jugend zurückgreifen wollen, statt auf teure Superstars zu setzen. Damit landet mit Jorthy Mokio wohl ein Innenverteidiger-Talent auf dem Zettel der Münchner. Doch wie es scheint, konkurriert man hier mit weiteren Topklubs.

Die Verantwortlichen der Bayern haben die Aufgabe, nachhaltig mit dem Budget des Vereins umzugehen. Etwas, was sich auch an den Transfer-Zielen bemerkbar macht: Wie der niederländische Sport-Journalist Mike Verweji berichtet, beobachten die Münchner den 16 Jahre alten Innenverteidiger Jorthy Mokio aus Belgien ganz genau. Laut Verweji ist der FCB aber bei weitem nicht der einzige Interessent am Defensiv-Juwel.

Demnach konkurrieren die Münchner mit dem FC Barcelona, PSV Eindhoven und vor allem Ajax Amsterdam, die dem Bericht zufolge, die größten Chancen auf einen Transfer besitzen. Wie Verweji berichtet, hofft man in Amsterdam darauf, dass Mokio die sportlichen Aspekte eines Deals über die Finanziellen stellt.

War Jorthy Mokio bereits RB Leipzig zu teuer?

Bereits seit 2021 steht Mokio in der belgischen Liga bei KAA Gent unter Vertrag. Seit Februar spielt der Belgier bei den Profis und konnte mit einem Alter von 16 Jahren schon viermal bei den Profis auf dem Platz stehen.

Zwei Spiele bestritt Mokio in der abgelaufenen Saison als Starter in der UEFA Youth League, ein frühzeitiges Ausscheiden verhinderte weitere Einsätze. Besonders interessant: Schon im abgelaufenen Winter stand der 16-Jährige kurz vor einem Transfer in die Bundesliga.

Nach Informationen von Sky ließ man den Deal in Leipzig allerdings platzen, da das Umfeld offenbar maßlos überzogene finanzielle Forderungen an die Bullen stellte. Demnach ging es dabei wohl um mehrere Millionen Euro, die von der Spielerseite gefordert wurden.

Seit Februar steht Mokio bei der Profimannschaft von Gent unter Vertrag, die Laufzeit ist nicht bekannt. Sein Marktwert beläuft sich aktuell auf 1,5 Millionen Euro, weswegen man für einen Deal auch in München einige Millionen Euro für den 16-Jährigen bereithalten müsste.