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·18. Juni 2025

Beraterwechsel bei Barcola: Kommt nun Bewegung in den Bayern-Poker?

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Das Wort "Beraterwechsel" dürfte beim FC Bayern nach den Erfahrungen bei Leroy Sané ähnlich beliebt sein wie "Florian Wirtz" oder "Inter Mailand". Nun könnte ein Beraterwechsel aber tatsächlich mal ein positives Zeichen für den FC Bayern sein. Laut Informationen der Bild hat PSG-Star Bradley Barcola seinen Berater gewechselt.

Wie Christian Falk und Tobias Altschäffl in der neuen Folge des Podcasts "Bayern Insider" berichteten, ist der PSG-Stürmer von Jorge Mendes zur Agentur von Spielerberater Moussa Sissoko gewechselt. Wie Falk anmerkte, ist im Falle von Beraterwechseln "manchmal was im Busch". Der Sané-Poker hat dies jüngst untermauert.


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Die Agentur von Sissoko ist den Bayern sehr gut bekannt. Unter anderem wird Dayot Upamecano von Sissoko vertreten, der ja noch um einen möglichst lukrativen Verlängerungs-Deal kämpft. Die Wege wären also kurz und Max Eberl scheint Barcola noch nicht aufgegben zu haben. "Der mag ihn ja eh schon seit Jahren und verfolgt ihn. Auch wenn es schwierig wird, bleibt Eberl wohl dran", schilderte Altschäffl.

Eberl soll schon zu Leipzig-Zeiten an Barcola gebaggert haben und sogar extra nach Paris geflogen sein. Sein längerer andauernder Kontakt könnte dem FC Bayern einen kleinen Vorteil verschaffen. Trotzdem bleibt der Barcola-Deal ein äußerst anspruchsvolles Unterfangen. PSG soll den Linksaußen Medienberichten zufolge bereits für unverkäuflich erklärt haben.

Auch der Spieler selbst hat noch keine Anzeichen gegeben, dass er wechseln möchte. Die Tatsache, dass er aufgrund der Konkurrenz durch Khvicha Kvaratskhelia und Desiré Doué keinen Stammplatz hat, könnte ihn aber ins Grübeln gebracht haben. Ob der Beraterwechsel dafür ein Indiz ist, kann zumindest spekuliert werden. Zu große Hoffnungen sollte man sich in München aber wohl nicht machen.

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