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·22. August 2025

Berater von Barış Alper Yılmaz erhebt schwere Vorwürfe gegen Galatasaray

Artikelbild:Berater von Barış Alper Yılmaz erhebt schwere Vorwürfe gegen Galatasaray

Die Transfer-Saga um Barış Alper Yılmaz bekommt eine neue Dimension: Nachdem Galatasaray-Präsident Dursun Özbek zuletzt die Wichtigkeit des Offensivstars betont hatte, meldete sich nun dessen Berater Tuncay Maldan zu Wort – und wirft dem Verein gebrochene Versprechen vor. Die Debatte um einen möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien spitzt sich damit weiter zu.

Die Spekulationen um die Zukunft von Barış Alper Yılmaz reißen nicht ab. Während Galatasaray offiziell betont, den 25-Jährigen trotz Millionensummen aus Saudi-Arabien halten zu wollen, sorgt nun die öffentliche Stellungnahme seines Beraters Tuncay Maldan für erheblichen Zündstoff.


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Vorwürfe des Beraters

Auf Social Media erklärte Maldan, dass dem Spieler vor einigen Monaten zugesichert worden sei, bei einem passenden Angebot wechseln zu dürfen. "Barış hat in den letzten beiden Transferperioden seinem Verein zuliebe lukrative Offerten ausgeschlagen. Uns wurde klar gesagt: Kommt ein Angebot, werden wir euch nicht im Weg stehen. Heute aber erleben wir ein völlig anderes Verhalten", heißt es in der Erklärung.

Darüber hinaus kritisierte Maldan den Umgang des Klubs in den Gesprächen mit potenziellen Interessenten. Man fühle sich "zu Unrecht in ein falsches Licht gerückt", nachdem Galatasaray zuvor NEOM SC für angeblich unautorisierte Kontaktaufnahmen öffentlich abgemahnt hatte.

Galatasaray kontert mit scharfer Stellungnahme

Die "Löwen" hatten kurz zuvor betont, dass mehrere ausländische Vereine – darunter offenbar auch NEOM SC – ohne Zustimmung direkt den Kontakt zum Yılmaz-Lager gesucht hätten. "Diese Vorgehensweise widerspricht allen sportethischen Prinzipien", hieß es in einer Mitteilung des Vereins, der zugleich betonte, den Kader um jeden Preis stabil halten zu wollen.

Mega-Angebot aus Saudi-Arabien

Konkret soll es sich bei dem Angebot des saudi-arabischen Klubs um eine Summe zwischen 30 und 50 Millionen Euro handeln. Zudem winkt Yılmaz in Saudi-Arabien ein Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro – mehr als das Vierfache seiner aktuellen Bezüge in Istanbul. Laut türkischen Medienberichten sind Klubvertreter von NEOM bereits auf dem Weg nach Istanbul, um die Gespräche direkt mit Galatasaray zu führen.

Özbek will Yılmaz halten

Präsident Dursun Özbek hatte zuletzt auf einer Pressekonferenz die Wichtigkeit des Nationalspielers betont und den Zusammenhang mit den großen Zielen in der Champions League hervorgehoben. Ein kategorisches "Nein" zu einem Verkauf gab er jedoch nicht – was die Tür für einen Transfer weiterhin offenlässt.

Fazit

Mit der jüngsten Wortmeldung des Beraters hat die Causa Barış Alper Yılmaz eine neue Brisanz erreicht. Ob der Angreifer tatsächlich in den nächsten Tagen die Süper Lig verlässt oder ob Galatasaray seinem Leistungsträger ein weiteres Mal die Treue abringt, dürfte sich schon bald entscheiden.

Alex Grimm / Getty Images

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