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·16. September 2024

Berater bestätigt: Juwel musste Barça wegen Dani Olmo verlassen

Artikelbild:Berater bestätigt: Juwel musste Barça wegen Dani Olmo verlassen

Dem FC Barcelona ist im Sommer mit der Verpflichtung von Dani Olmo (26) ein echter Coup gelungen. Die Registrierung des langjährigen Bundesligastars gestaltete sich zunächst aber als schwierig. Letztlich durfte der Neuzugang von RB Leipzig für Barça auflaufen – weil ein anderer Profi seinen Platz räumte.

So berichtete es kürzlich zumindest Andy Bara, der Agent von Mikayil Faye (20). Der Senegalese sei im August demnach nur aus einem Grund zu Stade Rennes gewechselt.


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"Mikayil Faye ist wegen der Situation rund um Olmo gegangen", verriet Bara im Podcast Inkubator. "Er wollte weder gehen noch wollte Barcelona ihn verkaufen. Sie brauchten (Spielraum in Bezug auf das Financial) Fairplay, also ist er gegangen. Barcelona wollte ursprünglich Inigo Martinez verkaufen, aber er wollte nicht gehen."

Barça-Coach Flick plante mit Faye

Stattdessen musste Faye den Klub dann verlassen, was umso bitterer ist, wenn man erfährt, dass Neu-Coach Hansi Flick (59) offenbar langfristig mit dem Innenverteidiger plante.

"Er hat während der US-Tour mit Hansi Flick gesprochen und Hansi sagte zu Faye: 'Mach dir keine Sorgen, du wirst diese Saison mindestens zehn Einsätze haben und ab der nächsten Saison werden wir sehen, wie es läuft.' Faye stimmte Flick zu und wir waren alle glücklich", erinnerte sich Bara.

Doch es kam bekanntlich anders. "Barcelona wollte Olmo, also mussten sie einige Spieler verkaufen", führte der Berater weiter aus. "Ich habe meinem Spieler (Faye, Anm. d. Red.) eingesetzt, um Barcelona zu helfen und ihm alles erklärt."

Barça-Talent rief großes Interesse hervor

Bei Fayes Verkauf konnte Barça laut Baras Aussage im Übrigen gleich mit mehreren namhaften Teams verhandeln. "Viele Vereine waren interessiert, zum Beispiel Rennes, Inter, Lille, Marseille, Frankfurt – wie gesagt viele Vereine", betonte der Agent.

Am Ende habe sogar Manchester United angeklopft. Faye wollte wegen des harten Konkurrenzkampfs allerdings nicht zu den Red Devils wechseln. In Baras Augen hätte der Abwehrspieler ohne ausreichend Spielpraxis sowieso "null Fortschritte in seiner Entwicklung" gemacht.

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