fussball.news
·31. Januar 2024
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·31. Januar 2024
Der FC Bayern will auf den verletzungsbedingten Ausfall von Kingsley Coman kurzfristig reagieren. Bis zur Schließung des Transferfensters am Donnerstagabend soll eine Alternative für die Außenbahnen gefunden werden. Die Hoffnung lautet, Bryan Zaragoza vorzeitig vom FC Granada loszueisen. Andernfalls rückt Steven Bergwijn in den Fokus.
Dies berichtete der niederländische Ableger des Portals ESPN bereits am Dienstag. Am Mittwoch wird die Angelegenheit durch eine Aussage des Beraters von Bergwijn weiter angefacht. Auf die Frage, ob er in Kontakt mit dem FC Bayern wegen des 26-Jährigen stehe, erklärt Nathan van Kooperen: "Das kann ich nicht leugnen". Sein Klient gilt dennoch weiterhin nicht als die Wunschlösung, was laut eines Berichts der Tageszeitung De Telegraaf vor allem wirtschaftliche Gründe haben dürfte.
So sträube sich Bayern bisher, den von Granada für die vorzeitige Freigabe von Zaragoza geforderte Sonderzahlung zu entrichten. Da scheint schwer nachvollziehbar, dass für Bergwijn eine noch größere Summe veranschlagt würde. Ajax jedenfalls wolle den vollen Einkaufspreis für seinen Kapitän zurück, der im Sommer 2022 für über 31 Millionen Euro von den Tottenham Hotspur in die Eredivisie zurückgeholt wurde. Diese Investition ergibt für Bayern nur geringen Sinn, da die Verpflichtung von Zaragoza für den Sommer ja bereits feststeht. Eine Leihe wäre aus Sicht des Rekordmeisters sicher passender. Kontakte zwischen den Münchnern und Ajax soll es aber ohnehin noch nicht gegeben haben.
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