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·24. Oktober 2024

Benders Ärger über Haching-Pleite: "In allen Belangen zu wenig"

Artikelbild:Benders Ärger über Haching-Pleite: "In allen Belangen zu wenig"

Die SpVgg Unterhaching kann die Negativspirale zurzeit nicht durchbrechen. Am Aachener Tivoli gab es die fünfte Saison-Niederlage, wodurch die Oberbayern auf dem vorletzten Tabellenplatz feststecken. Sieben Spiele in Folge ohne Sieg – das bleibt besorgniserregend. Trotzdem verloren Sven Bender und seine Mannschaft nicht den Mut.

"Es war zu wild, zu zerfahren"

Als Interimscoach durfte Sven Bender nun drei Spiele der SpVgg Unterhaching begleiten, in denen die Oberbayern zumindest im prestigeträchtigen Duell gegen 1860 München einen Punkt holten. In Aachen blieben die Hachinger über weite Strecken chancenlos – obwohl die Gäste am Tivoli sogar in Führung gingen. "Das war von uns in allen Belangen zu wenig", urteilte Bender nach Spielschluss trotzdem hart. "Es war zu wild, zu zerfahren. Wir sind nicht annähernd zu unserem Spiel gekommen." Folgerichtig kassierte Haching nämlich noch drei Buden, wodurch ein deutliches Ergebnis stehen blieb.


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"Das war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Gerade auch in der Situation, in der wir uns befinden", ärgerte sich Bender, dass die Spielvereinigung keinen Stich im Duell mit einem vermeintlichen Konkurrenten im Abstiegskampf setzen konnte. So bleibt Unterhaching selbst unter dem Strich – zwei Punkte beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer. Der Co-Trainer suchte nach den Ursachen. "Aachen hat das gespielt, was wir erwartet haben. Aber wir haben nicht das gespielt, was wir machen wollten. Gegen 1860 haben wir deutlich aggressiver gespielt. Das war heute eigentlich nicht anders geplant", so Bender.

"Es ist ja noch nichts verloren"

Auch die Erfahrung von Johannes Geis half nicht. Der 31-jährige Mittelfeldspieler bereitete zwar den Führungstreffer der Hachinger per Flanke vor, doch der grundsätzliche Turnaround gelang damit nicht. "Wir müssen den berühmt-berüchtigten Bock umstoßen. Eine kleine Serie starten. Es ist ja noch nichts verloren", zeigte sich Geis bei "MagentaSport" durchaus kämpferisch. Dass er, der gerade einmal zwei Wochen im Verein ist, mit Leistung voranging, war ein deutliches Zeichen an das Publikum. "Wir müssen weiter Gas geben", so Geis. "Wir sind schon eine gute Einheit mit den Fans." Zum Abschluss der Englischen Woche folgt ein Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen Viktoria Köln. Dann wird auch Cheftrainer Marc Unterberger wieder an der Seitenlinie stehen.

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