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·8. August 2025

„Belohne nach Leistung“: Muslic sortiert Schalke-Duo aus

Artikelbild:„Belohne nach Leistung“: Muslic sortiert Schalke-Duo aus

Schalkes Trainer Miron Muslic setzt ein klares Zeichen und sortiert zwei erfahrene Kräfte rigoros aus. Seine Aussagen lassen kaum Spielraum für eine Rückkehr.

Beim FC Schalke 04 sorgt Trainer Miron Muslic nicht nur für frischen Wind auf dem Platz, sondern auch für klare Kante abseits des Rasens. Nach dem erfolgreichen Saisonstart mit dem 2:1-Sieg gegen Hertha BSC sorgt der 42-Jährige mit seinen Entscheidungen und Aussagen für Aufmerksamkeit – vor allem mit Blick auf zwei prominente Namen im Kader: Amin Younes und Anton Donkor.


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Beide Routiniers standen am ersten Spieltag nicht einmal im Aufgebot – und es sieht ganz danach aus, als würde sich das auch im anstehenden Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern nicht ändern. Die Gründe dafür erklärte Muslic offen in der Pressekonferenz – und ließ dabei keine Zweifel offen.

Zur Personalie Donkor sagte er deutlich: „Ich spreche mit jedem Spieler und kommuniziere ganz klar mit jedem Spieler und ich bewerte und belohne nach Leistung. Dementsprechend war das sehr, sehr klar für mich.“ Eine Aussage, die unmissverständlich erkennen lässt, dass Donkor derzeit den Anforderungen des Trainerteams nicht genügt – weder im Training noch in den bisherigen Testspielen.

Schalke-Trainer Muslic rasiert Donkor und Younes

Dabei war der 27-Jährige nach dem Wechsel von Derry Murkin eigentlich als Nummer eins auf der linken Seite in die Vorbereitung gestartet. Doch mit Vitalie Becker ist ihm ein junger Spieler den Rang abgelaufen.

Auch für Amin Younes sieht es nicht rosig aus. Zwar bescheinigt ihm der Coach eine vorbildliche Einstellung: „Amin ist höchst professionell, gibt jeden Tag 100 Prozent.“ Doch das reicht Muslic offenbar nicht: „Aber es gibt gewisse Profile, die ich bevorzuge. Es hat einen Grund, warum Peter Remmert gespielt hat, das hat man in der ersten Aktion gesehen. Wir brauchen Wucht, Aggressivität, Sprintbereitschaft, Laufintensität. Daran haben wir fünf, sechs, sieben Wochen gearbeitet. Das ist natürlich konträr zu Amins Profil.“

Für beide Spieler könnte es auf Schalke eng werden. Das Transferfenster ist noch bis Ende August geöffnet – und vieles spricht derzeit dafür, dass weder Anton Donkor noch Amin Younes eine realistische Perspektive unter Miron Muslic haben. Ein Abgang wäre wohl für alle Seiten die logische Konsequenz.

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