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·11. Juni 2025

Bellingham nach Dortmund: Diese Rolle spielte BVB-Boss Watzke

Artikelbild:Bellingham nach Dortmund: Diese Rolle spielte BVB-Boss Watzke

Es war nicht einfach. Jobe Bellingham stand bei einigen Klubs weit oben auf dem Zettel. Letztendlich entschied sich der 19 Jahre junge Engländer aber für Borussia Dortmund. Damit tritt der Mittelfeldspieler des AFC Sunderland in die Fußstapfen seines zwei Jahre älteren Bruders Jude, dessen Weltkarriere einst beim BVB begann.

Der Bundesligavierte lässt sich die Dienste Bellinghams einiges kosten. Als Ablöse sollen 30 Millionen Euro an die Black Cats geflossen sein. Mögliche Bonuszahlungen können den Betrag um weitere fünf Millionen ansteigen lassen.


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Doch es war nicht nur das Geld alleine, dass den U21-Nationalspieler von einem Wechsel nach Dortmund überzeugt hat. Am 25. Mai machte sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (65) auf den Weg nach England. In seinem Gepäck befanden sich nach Informationen von Sky zwei spezielle Geschenke.

„Hat mich letztendlich davon überzeugt“

Demnach übergab er dem Umworbenen das zu jenem Zeitpunkt noch nicht offiziell präsentierte neue Pokal-Trikot des Revierklubs. Auf der Rückseite war es mit dem Namen „Jobe“ und der Nummer 7 beflockt. Zwar tritt Bellingham bei der anstehenden Klub-WM (14. Juni bis 13. Juli) mit der „77“ auf dem Jersey an, doch die „7“ ist seine bevorzugte Ziffer. Außerdem händigte Watzke dem 19-Jährigen einen handgeschriebenen Brief des Dortmunder Chef-Trainers Niko Kovač (53) aus.

„Ausschlaggebend war wahrscheinlich das Gespräch mit Herrn Watzke“, gestand die Neuverpflichtung im ersten vereinseigenen Interview. „Er hat mich letztendlich davon überzeugt, bei Borussia Dortmund zu unterschreiben“, erklärte Bellingham.

Am Folgetag reiste der Spieler nach Frankfurt, um das Vereinsgelände der Eintracht persönlich in Augenschein zu nehmen. Dabei führte er auch Gespräche mit den Verantwortlichen der SGE. Letztendlich entschied sich Bellingham aber für einen Wechsel nach Dortmund.

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