Bellingham enthüllt: Wegen diesem Gespräch wechselte er zum BVB | OneFootball

Wochenlang hat Borussia Dortmund um Jobe Bellingham gebuhlt und schließlich auch den Zuschlag für den englischen U21-Nationalspieler erhalten. Rund 30 Millionen Euro zahlt der BVB für Bellingham, durch Boni kann die endgültige Summe noch um einige Millionen Euro anwachsen.

Phasenweise schien es unklar zu sein, ob sich Bellingham tatsächlich für einen Wechsel nach Dortmund entscheidet. Eintracht Frankfurt etwa soll sich ebenfalls große Hoffnungen auf einen Transfer gemacht haben, Bellingham besichtigte sogar das Vereinsgelände der SGE. Auch ein Verbleib beim AFC Sunderland war eine konkrete Option für den Mittelfeldspieler.

"Um ehrlich zu sein, musste ich sehr lange darüber nachdenken", erklärte Bellingham in seinem ersten Interview mit dem vereinseigenen Kanal des BVB. "Ich habe lange abgewogen und ich weiß, dass die Fans etwas besorgt waren, aber ich habe lange und intensiv darüber nachgedacht. Deshalb bin ich mir sicher, dass es die richtige Entscheidung ist.

Watzke entscheidend für Bellingham-Wechsel zum BVB

Dass es am Ende doch der BVB wurde, lag vor allem an einem Gespräch mit Hans-Joachim Watzke. "Ich habe mit vielen Leuten im Verein gesprochen, mit einigen, die ich bereits kannte. Natürlich auch mit dem Trainer, an den ich wirklich glaube und der glücklicherweise auch an mich glaubt. Aber ja, ausschlaggebend war wahrscheinlich das Gespräch mit Herrn Watzke. Er hat mich letztendlich überzeugt, bei Borussia Dortmund zu unterschreiben", sagte Bellingham.

Für den BVB wird Bellingham nun schon bei der anstehenden Klub-WM auflaufen. "Es ist eine riesige Chance mich in die Mannschaft und den Verein zu integrieren", sagte der Youngster dazu. Für das Turnier trägt Bellingham vorläufig die Trikotnummer 77. Das könnte sich im Verlauf des Sommers dann aber noch ändern.

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