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·11. Mai 2024
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Mohamed Amoura steht bei einigen Bundesliga-Klubs offenbar hoch im Kurs – Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt sollen Interesse am algerischen Stürmer zeigen. Doch die beiden Vereine haben Konkurrenz aus Frankreich, England und offenbar auch aus Deutschland.
Mit 23 Treffern und sieben Vorlagen in 45 Spielen hat sich Mohamed Amoura längst für größere Aufgaben empfohlen. Aktuell steht der Algerier in Diensten von Royal Union Saint-Gilloise und besitzt beim belgischen Klub noch Vertrag bis 2027. Dass er auch kommendes Jahr dort spielen wird, ist nahezu ausgeschlossen.
Interesse soll es unter anderem aus der Bundesliga von Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig geben. Zudem brachte Transfer-Experte Sacha Tavolieri jüngst Brighton & Hove Albion und Olympique Lyon ins Spiel. Dem Kicker zufolge soll sich nun auch der VfL Wolfsburg ins Rennen um den 24-Jährigen eingeschaltet haben.
Damit würden der BVB und die SGE einen weiteren finanzstarken Klub als Konkurrent bekommen. Die besten Chancen werden derzeit aber wohl Brighton zugerechnet, da Tony Bloom, Besitzer der Seagulls, auch Anteilseigner bei Saint-Gilloise ist, somit wäre der Weg in die Premier League kurz und ein Transfer wohl schnell abgewickelt.
Amoura war erst vergangenen Sommer nach Belgien gewechselt und ersetzte dort den zu Bayer Leverkusen abgewanderten Victor Boniface. Mit seiner Torquote leistete er schon jetzt starke Arbeit und könnte dem Klub kommenden Sommer eine noch höhere Ablöse einbringen als der Nigerianer, der für 20,5 Millionen Euro gewechselt war.
Amouras Marktwert beläuft sich laut Transfermarkt.de schon jetzt auf 16 Millionen Euro, ein Wechsel würde also vermutlich deutlich mehr einbringen. Der BVB beispielsweise hat Interesse, da man sich im Sommer auf der Stürmerposition verstärken will und Youssoufa Moukoko sowie Sebastien Haller den Verein vermutlich verlassen werden. Durch die Champions-League-Einnahmen hätte man sicherlich genügend Geld zur Verfügung, ob dieses jedoch auch in die Stürmerposition fließt, bleibt abzuwarten.