Beim Ekstraklasa-Topspiel: Drei Bundesligisten beobachten Jozwiak | OneFootball

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·5. Juli 2020

Beim Ekstraklasa-Topspiel: Drei Bundesligisten beobachten Jozwiak

Artikelbild:Beim Ekstraklasa-Topspiel: Drei Bundesligisten beobachten Jozwiak

Mit dem 34. Spieltag am vergangenen Wochenende war die Bundesliga die erste europäische Profiliga, die ihre Spielzeit nach der Corona-Pause beendete. In vielen weiteren Ländern laufen die Saisons allerdings noch weiter. Im deutschen Nachbarland Polen kam es gestern zum Topspiel der ersten Liga. Lech Posen, Tabellenzweiter der Ekstraklasa, traf zuhause auf den Tabellenführer Legia Warschau. Dabei sollen auch mehrere Bundesligaklubs mit ihren Scouts vor Ort gewesen sein. Im Fokus steht der 22-jährige Linksaußen Kamil Jozwiak.

Jozwiak bei Bundesligisten beliebt

Marek Wawrzynowski, Journalist des polnischen Webportals „Wirtualna Polska“, berichtet auf seinem Twitterprofil von der Anwesenheit mehrerer Scouts aus verschiedenen anderen europäischen Ländern. Aus der Bundesliga soll es sich um die Vereine SC Freiburg, FC Augsburg und Werder Bremen handeln. Ein besonderes Auge werfen die drei Klubs wohl auf Kamil Jozwiak. Der Außenstürmer, der schon im Alter von 17 Jahren in der ersten polnischen Liga debütierte, spielt seit seiner Jugend für Lech Posen. In der aktuellen Saison gehört er zu den Leistungsträgern des Meisterschaftsaspiranten. Im gestrigen Topspiel führte der Youngster Posen durch einen Treffer und eine Torvorlage quasi im Alleingang zum 2:1-Heimsieg gegen Legia.


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Damit konnte Jozwiak bereits seinen siebten Saisontreffer markieren. Dazu kam seine vierte Torvorbereitung. Offenbar ist das den Scouts der deutschen Vereine nicht entgangen. Doch mit dem RSC Anderlecht, dem FC Southampton und Manchester United saßen auch noch weitere Vertreter  anderer europäischer Vereine laut Wawrzynowski auf der Tribüne. Ob sich deren Fokus auch auf den Polen, der im November des vergangenen Jahres für die polnische Nationalmannschaft debütierte, bezog, ist unklar. Jozwiaks Vertrag in Posen läuft noch bis 2022. Erst im Februar des laufenden Jahres hatte er seinen Vertrag verlängert. Mögliche Interessenten müssten also wohl deutlich mehr als den kolportierten Marktwert von etwas über zweieinhalb Millionen Euro bezahlen, um ihn aus seiner Heimat loszueisen.

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